Bewertung:

Das Buch „The Americas“ von Felipe Fernández-Armesto bietet eine anregende Untersuchung der Geschichte der westlichen Hemisphäre und hebt die Verbindungen und Unterschiede zwischen Nord- und Südamerika hervor. Während viele Rezensenten den fesselnden Stil und die Breite des Wissens lobten, kritisierten andere die Tiefe des Buches und die vorgeschlagenen Theorien und bemängelten, dass es an umfassenden historischen Details mangelt.
Vorteile:Das Buch wird gelobt, weil es schnell und fesselnd zu lesen ist und informative Inhalte liefert, ohne dabei zu akademisch zu sein. Die Rezensenten schätzten die intellektuelle Anregung des Buches, insbesondere die Art und Weise, wie es die historischen Erzählungen über Amerika neu gestaltet. Der vergleichende Ansatz und der lebendige Schreibstil des Autors werden als große Stärken hervorgehoben.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass es dem Buch an Tiefe und Raffinesse mangelt, und einige meinen, es hätte eher ein Artikel als ein Buch sein sollen. Viele Rezensenten wiesen auf Ungenauigkeiten in historischen Details hin und stellten die Theorien des Autors in Frage, was darauf hindeutet, dass das Buch für Leser, die mit dem Thema nicht vertraut sind, verwirrend sein könnte. Die Betonung der Theorie gegenüber einer umfassenden historischen Analyse enttäuschte einige Leser.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
The Americas: A Hemispheric History
In diesem bahnbrechenden Werk erzählt der führende Historiker Felipe Fernandez-Armesto die Geschichte unserer Hemisphäre als Ganzes und zeigt, warum es unmöglich ist, Nord-, Mittel- und Südamerika isoliert zu verstehen, ohne sich den ineinandergreifenden Kräften zuzuwenden, die die Region prägen.
Mit Vorstellungskraft, thematischer Breite und seinem charakteristischen Witz deckt Fernandez-Armesto eine Reihe kultureller, politischer und sozialer Themen ab und führt uns von den Anfängen der menschlichen Migration nach Nordamerika über die Kolonial- und Unabhängigkeitszeit bis zum "amerikanischen Jahrhundert" und darüber hinaus. Fernandez-Armesto unternimmt nichts Geringeres, als die konventionellen Erkenntnisse über interkulturellen Austausch, Konflikte und Interaktion zu revidieren, indem er einige brillant provokante Schlussfolgerungen über die Vergangenheit Amerikas und unsere Zukunft zieht.