Bewertung:

Richard Lewis' Autobiografie „Die andere große Depression“ hat von den Lesern gemischte Kritiken erhalten. Viele schätzen seine unverblümte Ehrlichkeit und seinen Humor, mit dem er seine Probleme mit Sucht und psychischer Gesundheit schildert, was zu einem Buch führt, das sowohl berührend als auch aufschlussreich ist. Einige Kritiker bemängeln jedoch die schlechte Organisation der Erzählung und den sich wiederholenden Inhalt, was zu einem weniger angenehmen Leseerlebnis führt.
Vorteile:Das Buch wird für seine schonungslose Ehrlichkeit und emotionale Tiefe gelobt, die einen Einblick in Sucht und Genesung bietet. Die Leser schätzen den Humor und die nachvollziehbaren Kämpfe, die Lewis schildert, sowie seine Bereitschaft, offen über seine Lebenserfahrungen zu sprechen. Seine Erzählung dient als Quelle der Hoffnung für alle, die vor ähnlichen Kämpfen stehen.
Nachteile:In den Kritiken werden Probleme mit der Gliederung des Buches hervorgehoben, das als unzusammenhängend und sich wiederholend beschrieben wird. Einige Leser sind enttäuscht über den Mangel an Humor, da die Erwartungen an eine komödiantische Autobiografie nicht erfüllt werden. Es gibt auch Kommentare über die übermäßig grobe Sprache und den Eindruck, dass es in dem Buch mehr um Lewis' Ego geht als um seinen Weg in die Sucht.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
The Other Great Depression: How I'm Overcoming, on a Daily Basis, at Least a Million Addictions and Disfunctions and Finding a Spiritual (Sometime
Im Alter von vierundvierzig Jahren - auf dem Höhepunkt seines Erfolgs - fand sich Richard Lewis auf einer Trage in der Notaufnahme eines Krankenhauses wieder, wütend und halluzinierend von einer Mischung aus Alkohol und Drogen.
Der berühmt-berüchtigte neurotische Komiker und regelmäßige Gaststar der Hit-Show Curb Your Enthusiasm, der von der Zeitschrift GQ als "einer der einflussreichsten Humoristen des 20. Jahrhunderts" bezeichnet wurde, schildert in diesen aufrüttelnden Memoiren seinen fast zwanzigjährigen Kampf mit Alkohol- und Drogensucht und seinen steinigen Weg zur Genesung.
Das Ergebnis ist eine rohe, intensive, augenöffnende und schonungslose Geschichte über die Reise eines Mannes in die Sucht - und aus der Sucht heraus.