Bewertung:

Das Buch „Die andere Isabel“ ist eine fesselnde Nacherzählung der Geschichte der aztekischen Prinzessin Isabel Moctezuma während der spanischen Eroberung, in der sich historische Fakten mit Fiktion vermischen. Es bietet eine reichhaltige Perspektive auf die historischen Ereignisse, wobei die Erfahrungen und Rollen der indigenen Frauen besonders hervorgehoben werden. Die Leser werden durch anschauliche Beschreibungen und gut recherchierte Inhalte in die Erzählung hineingezogen, was sie sowohl unterhaltsam als auch lehrreich macht.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben, mit anschaulicher Sprache
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf die Geschichte, insbesondere auf die Erfahrungen indigener Frauen
⬤ Umfangreiche Recherchen sind in der Erzählung offensichtlich
⬤ Fesselnde und fesselnde Handlung
⬤ Informiert die Leser über die dunkleren Aspekte der Eroberung
⬤ Schöne Prosa und fesselnde Charaktere
⬤ Thematischer Reichtum bezüglich Kultur und Identität.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Geschichte schwach begann, bevor sie an Fahrt aufnahm
⬤ Bestimmte Elemente sind fiktionalisiert, was die Leser hinsichtlich der historischen Genauigkeit verwirren könnte
⬤ In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass die Geschichte ziemlich roh und realistisch ist, was vielleicht nicht jedem gefällt.
(basierend auf 57 Leserbewertungen)
La Otra Isabel
1521 bricht das Aztekenreich zusammen.
Tecuixpo, die Lieblingstochter von Montezuma, wird von den spanischen Eroberern gefangen genommen, die für den Tod ihres Vaters und die blutige Niederlage ihres Volkes verantwortlich sind. Sie wird auf den Namen Isabel getauft und ist gezwungen, nach den Bräuchen und der Religion ihrer Entführer zu leben.
In einer Welt voller Intrigen, Verrat und Tod hält das Leben einen letzten Schlag für sie bereit: Ihre erste Tochter wird ihr von Hernn Corts, dem Mann, den sie am meisten hasst, weggenommen. Jahrzehnte später muss sich Leonor, eine junge Hurfana und Mestizin, bei ihrer Rückkehr nach Neuspanien all jenen stellen, die sie unterjochen wollen, um ihr das außergewöhnliche Erbe, das ihr gehört, vorzuenthalten. Die andere Isabel ist das monumentale Abenteuer der Tochter der letzten Tlahtoani, die ihren Namen, ihr Reich und ihre Familie verloren hat, sich aber nicht unterkriegen ließ.
In diesem außergewöhnlichen Roman verwebt Laura Martnez-Belli nahtlos historische Fiktion mit der Spannung des aufschlussreichsten politischen Thrillers. Das Schicksal des Blutes ist unerbittlich.