Originaltitel:
Antiquity in The Federalist Papers""
Inhalt des Buches:
Seminararbeit aus dem Jahr 2014 im Fach Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,3, Veranstaltung: The Federalist, Sprache: Deutsch Englisch, Beschreibung: Die Bedeutung der Antike und von Vorbildern aus der Antike für die amerikanische Gründungszeit ist unter Wissenschaftlern umstritten.
Während Hannah Arendt behauptete, dass die amerikanischen Revolutionäre ohne das klassische Beispiel, "im Bewusstsein, antiken Tugenden nachzueifern", nicht den Mut zur Rebellion gehabt hätten, vertrat Bernard Bailyn die berühmte Ansicht, dass die häufigen Verweise auf die Antike lediglich "illustrativ, nicht bestimmend" für das revolutionäre Denken waren. Während die Vertrautheit mit der Antike während des Revolutionskriegs offensichtlich war, ist es weniger klar, welche Rolle sie beim Aufbau des neuen amerikanischen Regimes unter der Verfassung von 1787 spielte, einer Zeit, in der nicht tugendhafte Kriegsführung, sondern positive politische Philosophie gefragt war.
Daher soll eine gründliche Untersuchung des Federalist dazu dienen, zu erhellen, inwieweit die politische Wissenschaft der Gründergeneration von antiken Präzedenzfällen inspiriert war, was zu der Schlussfolgerung führt, dass die Beispiele aus der Antike die aus anderen Epochen der Menschheitsgeschichte nicht verdrängt haben und dass daher der Antike in diesem Zusammenhang kein einzigartiger oder besonderer Status zugeschrieben werden kann.
Weitere Daten des Buches:
| ISBN: | 9783656863458 |
| Autor: | |
| Verlag: | |
| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Taschenbuch |
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