Die antike Kultur des Aztekenreichs

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Originaltitel:

The Ancient Culture of the Aztec Empire

Inhalt des Buches:

Es war eine Kultur wie keine andere in Nordamerika. Während andere Stämme nomadisch lebten, bauten die Azteken Tausende von Städten und Vorstädten mit einer umfangreichen Landwirtschaft. Sie hatten wunderschöne Gärten mit Pflanzen aus der ganzen Welt.

Mexiko war eine Stadt wie keine andere: gepflasterte Straßen, Gebäude aus Stein und große Pyramiden mit Tempeln auf der Spitze. Es gab einen Zoo und eine Voliere mit vielen Vögeln. Es gab Becken mit Süß- und Salzwasser für Fische. Aber sie hatte keine Wagen und keine Lasttiere.

Montezuma hatte fast alle Städte in der Umgebung unterworfen, viele mit mehreren tausend Indianern. Dies erwies sich schließlich als sein Verhängnis, da diese Stämme, nachdem sie in der Schlacht verloren hatten, schnell ein Bündnis mit den spanischen Eroberern eingingen.

Trotz all ihrer Wissenschaft war ihre Religion völlig barbarisch. Sie glaubten, dass ihr Gott, ein weißer Mann, eines Tages zurückkehren würde, was sie für die spanischen Eroberer angreifbar machte. Dann brachten sie Menschenopfer dar und praktizierten sogar Kannibalismus, eine grausame Praxis.

Sie waren ein stolzes Volk, das sich schließlich weigerte, aufzugeben, bis viele vor Hunger starben. Die am weitesten fortgeschrittene Zivilisation Nordamerikas fiel schließlich durch das Schwert der Spanier und die Eroberung.