Bewertung:

Die Rezensionen des Buches sind gemischt, wobei der Wert des Buches als Forschungsquelle hervorgehoben und seine theologischen Aussagen kritisiert werden. Einige Leser schätzen die ausführlichen Fußnoten und wissenschaftlichen Verweise, während andere die Darstellung des Johannes-Evangeliums und seine Implikationen für die Identität Jesu durch den Autor bemängeln.
Vorteile:⬤ Wertvolle Quelle für die Forschung
⬤ umfangreiche Fußnoten mit Verweisen auf wissenschaftliche Arbeiten
⬤ liefert gegensätzliche Ansichten
⬤ aufschlussreich für das Verständnis der theologischen Behauptungen im Johannesevangelium.
⬤ Umstrittene These über den „johanneischen Jesus“ als fiktive Figur
⬤ die Argumente des Autors werden als Sondervortrag empfunden
⬤ einige Leser sind mit den Schlussfolgerungen des Autors über die Urheberschaft und den Zweck des Johannesevangeliums nicht einverstanden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
John's Apologetic Christology: Legitimation and Development in Johannine Christology
James McGrath bietet eine überzeugende Erklärung dafür, wie und warum Johannes zu einem christologischen Porträt Jesu gelangt ist, das sich so sehr von dem anderer neutestamentlicher Autoren unterscheidet und doch gleichzeitig eindeutig in der früheren Tradition wurzelt.
McGrath geht davon aus, dass der Verfasser des vierten Evangeliums, als er versuchte, seine Überzeugungen über Jesus gegen die Einwände von Gegnern zu verteidigen, weitere Implikationen aus den von ihm übernommenen Überzeugungen entwickelt und herausgearbeitet hat. Das Buch untersucht diesen Prozess mit Hilfe von Erkenntnissen aus dem Bereich der Soziologie.