Bewertung:

Das Buch „The Equivalents“ von Maggie Doherty erforscht die Geschichte und den Einfluss des Radcliffe Institute for Independent Study und beleuchtet die Beziehungen und kreativen Kämpfe von fünf Künstlerinnen in den 1960er Jahren. Das Buch bietet Einblicke in das Empowerment von Frauen, in Freundschaft und in die Entwicklung des Feminismus, wobei es sowohl persönliche Geschichten als auch historische Zusammenhänge aufzeigt.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen das Buch wegen seiner informativen und fesselnden Erzählung, der reichhaltigen Entwicklung der Charaktere und der Erforschung der weiblichen Selbstbestimmung und Kreativität. Es wird als leicht zu lesen, inspirierend und als fesselnder Bericht über den Beitrag von Frauen zu Kunst und Feminismus beschrieben. Viele fanden die Geschichten nachvollziehbar und spiegelten die Herausforderungen der Frauen von heute wider.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, dass das Buch unübersichtlich sein könnte, mit Kapiteln, die vom Thema abschweifen, wie z. B. die Einbeziehung von Alice Walker. Andere waren mit bestimmten Aspekten der Erzählung unzufrieden, da sie der Meinung waren, dass es der Kritik an der Ethik des Literaturpreises an Tiefe fehlte und einige Abschnitte unnötig langatmig waren.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
The Equivalents: A Story of Art, Female Friendship, and Liberation in the 1960s
Die zeitgemäße, noch nie erzählte Geschichte von fünf brillanten, leidenschaftlichen Frauen, die Anfang der 1960er Jahre am neu gegründeten Radcliffe Institute for Independent Study zusammenkamen und zu Freundinnen und künstlerischen Mitarbeiterinnen wurden und die den Feminismus in einer Weise prägten, die noch heute spürbar ist.
1960 kündigte Harvards Schwesteruniversität Radcliffe die Gründung eines Institute for Independent Study an, ein "chaotisches Experiment" in der Frauenbildung, das bezahlte Stipendien für Frauen mit einem Doktortitel oder "gleichwertigen" künstlerischen Leistungen anbot. Fünf der Stipendiatinnen - die Dichterinnen Anne Sexton und Maxine Kumin, die Malerin Barbara Swan, die Bildhauerin Mariana Pineda und die Schriftstellerin Tillie Olsen - knüpften schnell tiefe Bande zueinander, die ihre ehrgeizigsten Arbeiten inspirieren und unterstützen sollten.
Sie nannten sich "The Equivalents". Anhand von Notizbüchern, Briefen, Aufzeichnungen, Journalen, Gedichten und Prosa webt Maggie Doherty eine bewegende Erzählung über Freundschaft und Ehrgeiz, Kunst und Aktivismus, Liebe und Herzschmerz und zeigt, wie das Institut die Situation von Frauen an der Schwelle zur Befreiung ansprach.