Bewertung:

Das Buch bietet eine eingehende Erforschung der Geschichte und Entwicklung von Schwertern und Waffen und verbindet archäologische Funde mit historischen Erzählungen. Die Leser schätzen die umfassenden Details und den fesselnden Schreibstil, der das Buch zu einem überzeugenden Nachschlagewerk für alle macht, die sich für dieses Thema interessieren. Einige Rezensenten merkten jedoch an, dass die Informationen veraltet sein könnten und dass die Menge an Details überwältigend sein kann, was für Gelegenheitsleser eine Herausforderung darstellen könnte.
Vorteile:Fesselnde Lektüre, vollgepackt mit wertvollen Informationen, exzellente historische Details, fesselnder Schreibstil, starker Schwerpunkt auf der Entwicklung des Schwertes, sehr empfehlenswert für Enthusiasten und Sammler, gute Illustrationen, humorvolle Elemente, nützlich als Nachschlagewerk.
Nachteile:Informationen können überwältigend sein, einiges Material ist veraltet, die meisten Illustrationen sind Zeichnungen anstelle von Fotos, nicht ideal für Gelegenheitsleser, erfordert möglicherweise mehrere Lesungen, um das Buch vollständig zu verstehen.
(basierend auf 44 Leserbewertungen)
The Archaeology of Weapons: Arms and Armour from Prehistory to the Age of Chivalry
In The Archaeology of Weapons (Die Archäologie der Waffen) zeichnet Ewart Oakeshott die Entwicklung der europäischen Waffen in logischer Abfolge nach und zeigt, wie die Verwendung neuer Materialien und die sich ständig ändernden Anforderungen von Krieg und Mode zu Veränderungen führten. Diese Geschichte beginnt fast zweihundert Jahre vor der christlichen Zeitrechnung und behandelt unter anderem die Wagenlenker des Nahen Ostens, die Einstellung der Römer zu Waffen und die bronzezeitlichen Waffen in Europa.
Den Kern des Buches bildet jedoch das Mittelalter: Auf einen allgemeinen Überblick über die Institution des Rittertums, dessen Verständnis für die Beurteilung aller Waffen des Hochmittelalters unerlässlich ist, folgt eine Klassifizierung aller Schwerttypen von etwa 1050 bis 1500. Oakeshott stützt sich auf eine Vielzahl von Quellen, von den archäologischen Beweisen, die die vorhandenen Waffen liefern, bis hin zu den Hinweisen, die in so unterschiedlicher Literatur wie dem Alten Testament, den Werken Homers, den nordischen Sagen und den mittelalterlichen Romanen zu finden sind. Die symbolische Bedeutung des Schwertes ist ein wesentlicher Bestandteil dieser luziden Studie und trägt wesentlich zu ihrem archäologischen Interesse bei.
Der verstorbene EWART OAKESHOTT war eine der weltweit führenden Autoritäten auf dem Gebiet der Waffen und Rüstungen des mittelalterlichen Europas. Zu seinen weiteren Werken zu diesem Thema gehören Records of the Medieval Sword und The Sword in the Age of Chivalry.