Bewertung:

Das Buch „Die Armada“ von Garrett Mattingly wird für seinen erzählerischen Stil und die Tiefe der historischen Details gelobt, die wichtige Ereignisse und Persönlichkeiten während der Zeit der spanischen Armada miteinander verbinden. Viele Rezensenten loben den erzählerischen Ansatz, der komplexe historische Ereignisse für ein breites Publikum zugänglich macht. Einige Kritiker bemängeln jedoch den langsamen Beginn des Buches, das Fehlen prägnanter Zusammenfassungen der Fakten und Probleme mit der Druckqualität in einigen Ausgaben.
Vorteile:⬤ Fesselnder Erzählstil, der sich wie ein Roman liest.
⬤ Tiefgründige Erforschung der politischen und persönlichen Intrigen der damaligen Zeit.
⬤ Verbindet historische Ereignisse in England, Spanien und den USA.
⬤ Für ein Laienpublikum geschrieben, das es zugänglich macht.
⬤ Bietet einen breiteren europäischen Kontext zu den Ereignissen rund um die Armada.
⬤ Gut recherchiert und mit Charakterentwicklung.
⬤ Langsamer Start in den ersten Kapiteln.
⬤ Kann Leser, die schnelle Sachinformationen suchen, aufgrund des tiefgründigen Erzählansatzes überfordern.
⬤ Einige Ausgaben haben eine schlechte Druckqualität, was die Lesbarkeit beeinträchtigt.
⬤ Es fehlen prägnante Analysen und Zusammenfassungen, stattdessen liegt der Schwerpunkt auf erzählerischen Episoden.
⬤ Nicht geeignet für diejenigen, die eine traditionelle Militärgeschichte oder eine detaillierte Analyse der Seeschlacht selbst suchen.
(basierend auf 44 Leserbewertungen)
The Armada
Die Armada ist die Chronik eines der spektakulärsten Ereignisse des sechzehnten Jahrhunderts und die endgültige Geschichte der berüchtigten Niederlage der englischen Flotte gegen die spanische Armada im Jahr 1588.
Der geschätzte und von der Kritik gefeierte Historiker Garrett Mattingly erforscht alle Dimensionen des Seefeldzugs, der die Aufmerksamkeit der europäischen Welt auf sich zog und eine entscheidende Rolle bei der Besiedlung der Neuen Welt spielte. "Die Armada ist so geschickt konstruiert, dass sie sich wie ein Roman liest" (New York Times), und wird Gelehrte und Hobbyhistoriker gleichermaßen ansprechen.