Die Art, wie wir nicht waren

Bewertung:   (4,2 von 5)

Die Art, wie wir nicht waren (Jill Talbot)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Jill Talbots Memoiren, insbesondere „The Way We Weren't“, werden wegen ihrer emotionalen Tiefe, der offenen Darstellung persönlicher Probleme und ihrer einzigartigen Struktur hoch gelobt. Während viele Leser von Talbots Schreibstil und ihrer Fähigkeit, Empathie zu wecken, fasziniert sind, äußern sich einige verwirrt über bestimmte erzählerische Entscheidungen und die Erforschung bestimmter Beziehungen.

Vorteile:

Gefühlsstarker und nachvollziehbarer Schreibstil, der die Leser dazu einlädt, über ihr eigenes Leben nachzudenken.
Einzigartige Erzählstruktur mit kreativ miteinander verbundenen Essays.
Offenes Eingehen auf schwierige Themen wie alleinerziehende Mutterschaft, Sucht und persönlicher Verlust.
Eindrucksvolle Prosa, die erfolgreich Stimmungen erzeugt und den Leser mitreißt.
Thematische Tiefe; beschäftigt sich mit der Unordnung des Lebens und der persönlichen Wahrheit.

Nachteile:

Einige Leser finden bestimmte erzählerische Experimente, wie z. B. Kapitelstrukturen, die sich an Weinen oder Lehrplänen orientieren, ineffektiv oder ablenkend.
Einige wenige Kritiken weisen auf einen Mangel an Klarheit in Bezug auf die zentralen emotionalen Themen hin, insbesondere bei Beziehungen.
Die Erkundung komplexer Themen kann sich für manche Leser überwältigend oder distanziert anfühlen.

(basierend auf 12 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Way We Weren't

Inhalt des Buches:

Nach Jahren der Futon-Leidenschaft, Hemingway-Diskussionen und Drei-Meilen-Läufen hat Jill Talbots Beziehung zu einem Mann so tiefe Zweifel in sie eingegraben, dass sie schrieb, um sie zu ignorieren.

Und obwohl er ebenso wenig bereit war, sich auf einen Ort oder einen Job festzulegen, wie Talbot ihn heiraten wollte, bestand er darauf, dass sie das Baby behielt, als sie im vierten Jahr ihrer Beziehung von einer Schwangerschaft überrascht wurden. Wie sich herausstellte, war auch Kenny nicht in der Lage, sich für ein Kind zu engagieren, und als das Gericht Besuchsrecht und Unterhalt für die vier Monate alte Tochter anordnete, verschwand er.

Sein Verschwinden war der Auslöser für Talbots eigenes Verschwinden, denn sie zog mit ihrer Tochter in ebenso vielen Jahren durch neun Staaten - auf der Flucht vor der Erinnerung an ihre gescheiterte Beziehung und der Hoffnung auf eine unmögliche Wiedervereinigung, während sie gleichzeitig eine Tochter alleine großzog. Dann fand sie eines Tages beim Packen von Kisten ein Foto, das alles veränderte. In diesen Memoiren in Essays versucht Talbot, die Dinge richtig zu stellen, auch wenn sie argumentiert, dass unsere gemeinsamen Geschichten nur konkurrierende Geschichten sind, die wir uns selbst erzählen.

Ein kühner Blick auf die Herausforderungen der Liebe und die Kämpfe einer alleinerziehenden Mutter im heutigen Amerika. The Way We Weren't erzählt eine komplexe, unvergessliche Geschichte von Verlust und Abschied und davon, wie Talbot lernte, dass das Schreiben nichts zurückbringen kann, aber dass dadurch nichts jemals wirklich verloren ist.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781593766153
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2015
Seitenzahl:304

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