Die Atlantik-Charta von Roosevelt und Churchill: Ein riskantes Treffen auf See, das die Demokratie rettete

Bewertung:   (4,5 von 5)

Die Atlantik-Charta von Roosevelt und Churchill: Ein riskantes Treffen auf See, das die Demokratie rettete (Michael Kluger)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet einen fesselnden Bericht über das entscheidende Treffen zwischen Roosevelt und Churchill, in dem ihre persönlichen und politischen Interessen ausführlich dargestellt werden. Viele Rezensenten sind jedoch enttäuscht über den irreführenden Titel und die starke Betonung der biografischen Details gegenüber der Atlantik-Charta selbst.

Vorteile:

Hervorragend erzählt, auch für Nicht-Geschichtsinteressierte leicht zu lesen, spannend erzählt und bietet neue Einblicke in ein wichtiges historisches Ereignis.

Nachteile:

Irreführender Titel, da sich das Buch mehr auf die Biografien als auf die Charta selbst konzentriert, lückenhafte Verweise, einige Fehler bei den Fakten und eine beträchtliche Menge an Inhalten, die einige Leser enttäuschend fanden.

(basierend auf 7 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Roosevelt and Churchill the Atlantic Charter: A Risky Meeting at Sea That Saved Democracy

Inhalt des Buches:

Winston Churchill waren Stürme nicht fremd. Sie hatten ihn im Laufe seiner langen Karriere auf unterschiedliche Weise überrollt, und er hatte sich ihnen stets mit vorspringendem Kiefer und unbeugsamem Geist gestellt. Seitdem er im Mai 1940 britischer Premierminister wurde, schwebten dunkle Wolken über ihm. Jetzt, fünfzehn erschütternde Monate später, machte er sich auf den Weg, um Präsident Franklin Roosevelt zu treffen, den einzigen Mann, der ihm in der Stunde der Not wirklich helfen konnte. Und wieder erwartete ihn ein Sturm - diesmal ein meteorologischer, denn sein Schiff, die HMS Prince of Wales, geriet nur wenige Stunden nach dem Verlassen des Stützpunkts in Scapa Flow in einen heulenden Orkan.

Churchill verlangte, in die Kabine des Kapitäns begleitet zu werden. Seine Eskorte war ein nervöser junger Offizier, der befürchtete, dass der Premierminister, ein Mann mit einer gewissen Körpergröße, in völliger Dunkelheit die schwankende Treppe hinauf in die aufgewühlte See stürzen könnte. Aber Churchill genoss es und bemerkte später, dass es wie ein Abenteuer war, nachdem er in Downing Street Nr. 10 gefangen war. Der Sturm war so stark, dass die drei Zerstörer, die längsseits segelten, um das Schlachtschiff vor einem möglichen Torpedoangriff durch deutsche U-Boote zu schützen, nicht mithalten konnten. Unerschrocken gab Churchill den Befehl "Volle Kraft voraus! '.

Die Risiken waren beträchtlich, zumal Churchill den Großteil seines hochrangigen Militärpersonals mitgebracht hatte. Als er davon erfuhr, hielt ihn der kanadische Premierminister für verrückt. Als die geheime Reise einige Tage später enthüllt wurde, waren die Abgeordneten des Parlaments entsetzt. Aber Churchill wusste, wo seine Rettung lag, und er wusste, dass er ein Treffen mit dem Mann, der das Schicksal Großbritanniens in seinen Händen hielt, nicht länger aufschieben konnte.

Nach fünf Tagen kam die Küste von Neufundland in Sicht, und als der britische Premierminister in der Placentia-Bucht an Bord der USS Augusta gebracht wurde, begann ein Treffen, das im Nachhinein als äußerst gewinnbringend für die Zukunft der Menschheit angesehen werden kann. Es war ein Treffen, das es FDR und Churchill ermöglichte, sich kennen zu lernen und Freunde zu werden. Es war auch ein Treffen, das etwas unerwartet ein Dokument hervorbrachte, das seltsamerweise nie unterzeichnet wurde: die Atlantik-Charta - ein acht Punkte umfassendes Abkommen, das als Leitfaden dafür dienen sollte, wie sich die Nationen der Welt in den Nachkriegsjahren zueinander verhalten sollten. Viele der in diesem Dokument niedergelegten Grundsätze wurden in die Charta der Vereinten Nationen aufgenommen.

In diesem Buch versuchen die Autoren nicht nur zu erklären, wie dieses Dokument zustande kam - es wurde während des Abendessens auf Papierfetzen gekritzelt -, sondern auch das Leben der beiden prominentesten und einflussreichsten Persönlichkeiten des zwanzigsten Jahrhunderts näher zu beleuchten. Für die meisten Menschen der jüngeren Generationen sind sie nur noch legendäre Namen aus der Geschichte.

Darüber hinaus haben die Autoren Biografien der Männer hinzugefügt, die ihnen halfen, die Geschichte zu verändern - Harry Hopkins und Sumner Welles; Lord Beaverbrook und Lord Cadogan sowie Randolph Churchill, den ungestümen und oft missverstandenen Sohn, der einen größeren Einfluss auf das Leben seines Vaters hatte, als viele Kritiker zugeben wollten.

Die Schaffung der Atlantik-Charta ist ein entscheidender Moment in der Geschichte - der Moment, in dem sich zwei große Führer, Männer mit Mut, Einfühlungsvermögen und Vorstellungskraft, allein gegen die Tyrannei stellten, um die Welt zu retten.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781526797834
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2022
Seitenzahl:248

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