Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 2 Stimmen.
The Uplift Generation: Cooperation Across the Color Line in Early Twentieth-Century Virginia
The Uplift Generation bietet einen neuen Blick auf die Zusammenarbeit zwischen den Rassen in den Anfangsjahren von Jim Crow und untersucht, wie die Rassentrennung geformt wurde, und zwar nicht allein durch die weiße politische Machtstruktur in Virginia, sondern vielmehr durch die Arbeit einer Generation von Reformern aus Virginia, die sich zwischen 1900 und 1930 für Reformen zwischen den Rassen einsetzten. Diese Gruppe von Paternalisten und Uplift-Reformern glaubte, dass die Zusammenarbeit zwischen den Rassen notwendig sei, um Gewalt einzudämmen und Fortschritt zu fördern.
Obwohl diese Aktivisten unterschiedliche Motivationen hatten, arbeiteten sie zusammen, weil sich ihre progressiven Ziele deckten, und fanden so unwahrscheinliche Verbündete. Im Gegensatz zu späteren Inkarnationen des Interracialismus stellte diese frühe Arbeit die Rassentrennung nicht in Frage, sondern trug vielmehr dazu bei, sie aufzubauen und zu definieren, sei es absichtlich oder nicht.
Die Initiativen - deren Entstehung von privaten Einzelgesprächen bis hin zu groß angelegten rassenübergreifenden Organisationen reichte - prägten den Progressivismus, die Entstehung eines rassenbewussten öffentlichen Wohlfahrtssystems und die letztendlichen Parameter von Jim Crow in Virginia. Anhand von persönlichen Papieren, Zeitungen und anderem Archivmaterial erzählt The Uplift Generation die Geschichten dieser faszinierenden - und doch oft vergessenen - Reformer und die komplizierten und manchmal beunruhigenden Folgen ihrer Arbeit.