Bewertung:

WHOSE EYES, WHOSE BLINDFOLD (Wessen Augen, wessen Augenfalte) ist ein kraftvoller und zutiefst bewegender Erinnerungsbericht von Dianna Ortiz, in dem sie ihre erschütternden Foltererfahrungen in Guatemala, ihren Weg zur Heilung und ihre Bemühungen, die Mitschuld der US-Regierung an Menschenrechtsverletzungen aufzudecken, beschreibt. Die Leser schätzen ihren Mut und ihre Verletzlichkeit, und das Buch wirft wichtige Fragen zu Moral und sozialer Gerechtigkeit auf. Manche finden es jedoch aufgrund seiner emotionalen Wucht und seines politischen Inhalts schwierig, und einige Rezensenten äußerten sich frustriert über seine Länge und sein Tempo.
Vorteile:⬤ Intensive und persönliche Erzählung, die den Leser tief berührt.
⬤ Beleuchtet die brutale Realität der Folter und historische Ungerechtigkeiten in Guatemala.
⬤ Beschäftigt die Leser mit moralischen Fragen zur US-Außenpolitik.
⬤ Gefeiert für die Tapferkeit von Dianna Ortiz und ihr Engagement, anderen Überlebenden zu helfen.
⬤ Beschrieben als schwer aus der Hand zu legen und ein Muss für das Verständnis von Trauma und Menschenrechten.
⬤ Einige Leser fanden das Buch übermäßig dramatisch oder langatmig, was zu Langeweile führte.
⬤ Der politische Inhalt könnte diejenigen abschrecken, die eine rein persönliche Geschichte suchen.
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, das Buch hätte knapper und konzentrierter sein können.
⬤ Schwierige Themen im Zusammenhang mit Folter können für manche Leser eine emotionale Herausforderung darstellen.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
The Blindfold's Eyes: My Journey from Torture to Truth
Die erschütternden Memoiren einer amerikanischen Nonne, die in Guatemala entführt und gefoltert wurde und deren andauernde Suche nach Heilung und Gerechtigkeit zeigt, dass der menschliche Geist eine stärkere Kraft ist als Gewalt und Angst.
Die Einblicke in die Folgen der Folter sind heute noch aktueller denn je.