Bewertung:

Die Rezensionen zu Cellinis Autobiografie heben die fesselnde Erzählung und die aufschlussreiche Darstellung der Renaissance hervor, die das Leben eines vielseitigen Künstlers und Handwerkers zeigt. Die Leser schätzen das einzigartige Format und den schönen Einband des Buches, und viele halten es für eine unverzichtbare Lektüre für alle, die sich für Kunst und Geschichte interessieren.
Vorteile:⬤ Fesselnde und unterhaltsame Erzählung
⬤ bietet einen detaillierten Einblick in das Leben der Renaissance
⬤ gut geschrieben mit Witz und Seele
⬤ einzigartiges Buchformat und schönes Cover
⬤ sehr empfehlenswert für Kunst- und Geschichtsinteressierte.
Einige Leser bezweifeln die Authentizität von Cellinis Berichten aufgrund der Dramatik seiner Lebenserfahrungen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Autobiography of Benvenuto Cellini: Introduction by James Fenton
Dies ist die wichtigste Autobiografie aus dem Italien der Renaissance und eine der temperamentvollsten und farbenfrohsten aus jeder Zeit und von jedem Ort, in einer Übersetzung, die weithin als diejenige gilt, die der Energie und dem Geist des Originals am treuesten entspricht.
Benvenuto Cellini war sowohl ein beliebter Künstler im Florenz des 16. Jahrhunderts als auch ein leidenschaftlicher und temperamentvoller Mann der Tat, der zu Schlägereien, Diebstahl und Mord fähig war. Er zählte Päpste, Kardinäle, Könige und Herzöge zu seinen Gönnern und war der bewundernde Freund - wie er sie beschrieb - des "göttlichen" Michelangelo und des "wunderbaren" Tizian, aber er war auch für seine gewalttätigen Fehden bekannt. Im Alter von siebenundzwanzig Jahren half er, die Engelsburg in Rom zu verteidigen, und sein Bericht über seine Gefangenschaft dort (unter einem verrückten Kastellan, der ihn für eine Fledermaus hielt), seine Flucht, seine Wiedereroberung und seine Gefangenschaft in "einer Zelle voller Taranteln und giftiger Würmer" ist ein Abenteuer, das jedem anderen in der Realität oder der Fiktion in nichts nachsteht. Aber es ist nur eines in einem langen Leben, das in großem Stil gelebt wurde.
Cellinis Autobiografie ist nicht nur die Aufzeichnung eines außergewöhnlichen Lebens, sondern auch eine dramatische und eindrucksvolle.
Ein Bericht über das tägliche Leben im Italien der Renaissance, von den niedrigsten Tavernen bis zu den höchsten Königshöfen.