Die Ballade von Jacob Peck

Bewertung:   (4,1 von 5)

Die Ballade von Jacob Peck (Debra Komar)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Den Rezensionen zufolge ist „Die Ballade von Jacob Peck“ von Debra Komar ein gut recherchiertes, fesselndes historisches Sachbuch über einen tragischen Mord und seine Folgen. Das Buch verbindet gekonnt Elemente der lokalen Geschichte mit umfassenderen Themen wie Gerechtigkeit, Schuld und der menschlichen Verfassung, die im frühen Kanada angesiedelt sind. Die Rezensenten schätzen die Detailgenauigkeit und den Erzählstil, der sich wie ein Roman liest.

Vorteile:

Das Buch ist akribisch recherchiert, fesselnd geschrieben und bietet eine fesselnde Geschichte, die historische Genauigkeit mit reichhaltigen erzählerischen Details verbindet. Es bietet Einblicke in das frühe kanadische Leben und befasst sich mit komplexen Themen wie Gerechtigkeit und moralischer Verantwortung. Viele Rezensenten heben die Zugänglichkeit des Buches hervor und empfehlen es denjenigen, die sich für Geschichte, Soziologie oder wahre Verbrechen interessieren.

Nachteile:

Obwohl viele Rezensionen überwiegend positiv ausfallen, enthält die Geschichte einen Hauch von Tragik und Traurigkeit, der vielleicht nicht alle Leser anspricht. Einige Rezensenten wiesen darauf hin, dass die Themen des Buches ein tieferes Nachdenken über Gerechtigkeit und gesellschaftliche Fragen auslösen könnten, was für manche eine Herausforderung darstellen könnte.

(basierend auf 10 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Ballad of Jacob Peck

Inhalt des Buches:

Auf der Shortlist für den Democracy 250 Atlantic Book Award for Historical Writing

An einem eiskalten Februarabend im Jahr 1805 ermordete Amos Babcock auf brutale Weise Mercy Hall. Im Glauben, von Gott beauftragt zu sein, erstach und weidete Babcock seine eigene Schwester aus, bevor er ihren leblosen Körper in einer Schneewehe im ländlichen New Brunswick versenkte.

Die Ballade von Jacob Peck ist die tragische und faszinierende Geschichte, wie Isolation, Doppelzüngigkeit und religiöser Wahn verarmte, hart arbeitende Menschen gewalttätig werden ließen und schließlich zu einem Mord und einer Hinrichtung führten. Babcock wurde für den Mord an seiner Schwester gehängt, aber Debra Komar zeigt in ihrem akribisch recherchierten Buch, dass der Wanderprediger Jacob Peck eigentlich direkt neben ihm hätte hängen sollen. Das Rätsel liegt nicht in der Frage, wer der Täter war, sondern vielmehr in der Frage, ob Jacob Peck, dessen aufrührerische Predigten direkt zu dem Mord beigetragen haben, für den Mord an Mercy Hall hätte angeklagt werden sollen.

In dieser epischen Saga haben die Medienberichte über die Geschehnisse nach dem Mord ein Eigenleben entwickelt, das aus Halbwahrheiten, Mutmaßungen und Erzählungen besteht, die eher der Erheiterung als der Information dienen. Als forensische Untersuchung eines Verbrechens an der kanadischen Grenze ist die Geschichte von Jacob Peck, Amos Babcock und Mercy Hall heute noch genauso umstritten und fesselnd wie vor mehr als zweihundert Jahren.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780864929037
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2013
Seitenzahl:264

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