Die Banalität des Selbstmordterrorismus: Die nackte Wahrheit über die Psychologie der islamischen Selbstmordattentate

Bewertung:   (4,0 von 5)

Die Banalität des Selbstmordterrorismus: Die nackte Wahrheit über die Psychologie der islamischen Selbstmordattentate (Hartevelt Kobrin Nancy)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine psychologische Analyse des Selbstmordterrorismus und stellt eine Verbindung zwischen ihm und der Abwertung von Frauen in der islamischen Kultur sowie häuslicher Gewalt her. Dr. Kobrin bietet einzigartige Einblicke, die durch ihr Fachwissen gestützt werden, aber die Organisation und Tiefe des Inhalts erhalten gemischte Kritiken.

Vorteile:

Sie bietet eine neue Perspektive auf die Beziehung zwischen Müttern und Terroristen, die für das Verständnis der aktuellen politischen Gewalt relevant ist, und beleuchtet die Behandlung von Frauen und Kindern in islamischen Gesellschaften.

Nachteile:

Kritiker bemängeln die mangelhafte Gliederung und Abfassung des Buches, die Aufnahme zweifelhafter Fakten, die zu starke Vereinfachung der Ursachen des Terrorismus und den Rückgriff auf psychoanalytische Theorien, die manche für überholt halten. Es wird befürchtet, dass das Buch die Komplexität des Selbstmordterrorismus nicht vollständig erfasst.

(basierend auf 15 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Banality of Suicide Terrorism: The Naked Truth about the Psychology of Islamic Suicide Bombing

Inhalt des Buches:

Terroristischen Organisationen ist es gelungen, Massenmord unter dem hysterischen Banner des angeblichen Märtyrertums zu vermarkten.

Doch wenn es darum geht, den islamischen Selbstmordterrorismus zu verstehen, geht es um viel mehr als um Märtyrertum. In diesem bahnbrechenden Buch nimmt Nancy Kobrin die psychologische Dynamik des Selbstmordterrorismus auseinander, um dem Leser zu helfen, eine neue Perspektive auf eine der zerstörerischsten Kräfte zu gewinnen, die die Welt bis heute erlebt hat.

Bisher hat noch niemand erklärt, warum die Mutter-Kind-Beziehung für das Verständnis des islamischen Selbstmordterrorismus von zentraler Bedeutung ist. Die Banalität des Selbstmordterrorismus legt die Alltäglichkeit einer der tiefsten, aber am wenigsten verstandenen Ursachen für die Motivation von Selbstmordattentätern offen: eine tiefe Angst vor dem Verlassenwerden, die in der Mutter-Kind-Beziehung verwurzelt ist. Kobrin zufolge ist dieser Schrecken im potenziellen Selbstmordterroristen so groß, dass er oder sie Selbstmord begehen muss (und dabei einen Massenmord begeht), um diesen Schrecken der Abhängigkeit und des Verlassens abzuwehren.

Selbstmordterroristen suchen die Rückkehr zur Bindung an die Mutter der frühen Kindheit - bekannt als mütterliche Fusion - durch eine "Todesfusion" mit ihren Feinden, die unbewusst die geliebte (und gehasste) mütterliche Figur darstellen. Der politische Kampf des Terroristen dient lediglich als Deckmantel für diesen emotional erschreckenden inneren Aufruhr, der den Weg der endgültigen Zerstörung weisen kann.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781597975049
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2010
Seitenzahl:192

Kauf:

Derzeit verfügbar, auf Lager.

Ich kaufe es!

Weitere Bücher des Autors:

Die Banalität des Selbstmordterrorismus: Die nackte Wahrheit über die Psychologie der islamischen...
Terroristischen Organisationen ist es gelungen,...
Die Banalität des Selbstmordterrorismus: Die nackte Wahrheit über die Psychologie der islamischen Selbstmordattentate - The Banality of Suicide Terrorism: The Naked Truth about the Psychology of Islamic Suicide Bombing

Die Werke des Autors wurden von folgenden Verlagen veröffentlicht: