Bewertung:

Das Buch ist ein detaillierter Bericht über das Engagement der USA in Zentralamerika, insbesondere in der Bananenindustrie und deren Auswirkungen auf die Region von 1880 bis 1930. Es untersucht die korrupten Praktiken, die schillernden Persönlichkeiten und die Machtdynamik, die diese Ära prägten, und konzentriert sich auf die Ausbeutung der lokalen Bevölkerung durch nordamerikanische Abenteurer.
Vorteile:Das Buch liefert interessante Daten und detaillierte historische Darstellungen, die es zu einem guten Nachschlagewerk für das Verständnis der US-Außenpolitik und ihrer Auswirkungen auf Zentralamerika machen. Es hebt die bedeutende Rolle sowohl amerikanischer als auch lokaler Persönlichkeiten in dieser Geschichte hervor und erfasst die Komplexität der politischen Ereignisse während dieser Zeit.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass das Buch geschichtliche Vorkenntnisse voraussetzt, um seinen Inhalt vollständig zu verstehen, und dass es bei der Erforschung der Motive der besprochenen Söldner und Abenteurer an Tiefe mangelt. In einigen Rezensionen werden eine schräge Perspektive und Schwierigkeiten bei der Verfolgung mehrerer Charaktere während der Erzählung erwähnt.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Banana Men: American Mercenaries and Entrepreneurs in Central America, 1880-1930
Ehrgeizige Unternehmer, isthmische Politiker und Söldner, die die politische Kultur, die Wirtschaft und sogar die traditionellen sozialen Werte Zentralamerikas dramatisch veränderten, bevölkern diese lebendige Geschichte einer Generation von Nord- und Mittelamerikanern und ihrer Rolle bei der Umgestaltung Zentralamerikas vom späten 19.
Jahrhundert bis zum Ausbruch der Depression. The Banana Men ist eine Studie über die Modernisierung, ihre Vorteile und ihre oft erschreckenden Kosten.