Bewertung:

The Bench ist eine fesselnde Sci-Fi-Liebesgeschichte, die sich mit Themen wie Moral, Erinnerung und Verlust auseinandersetzt. Durch anschauliche Beschreibungen und clevere Wendungen wird der Leser in eine fesselnde Geschichte hineingezogen, die komplexe Lebensthemen anspricht und starke emotionale Reaktionen hervorruft.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung mit kreativen Beschreibungen, die den Leser in die Geschichte eintauchen lassen
⬤ clevere Wendungen, die den Leser raten lassen
⬤ emotionale Tiefe und glaubwürdige Charaktere
⬤ starkes Tempo und gut strukturierte Erzählung
⬤ kombiniert Elemente von Science-Fiction und Romantik effektiv
⬤ viele Leser fanden es schwer, das Buch aus der Hand zu legen.
⬤ Einige Leser empfanden die Erzählung manchmal als übertrieben
⬤ es kann einige Zeit dauern, bis man sich mit bestimmten Charakteren anfreundet
⬤ ein paar Kritiken erwähnten, dass sie sich von den Wendungen der Handlung verwirrt fühlten
⬤ nicht alle Leser mögen die Sci-Fi-Elemente oder die emotionale Intensität schätzen.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
The Bench
Als Evan Reader eine seltsame Einladung per Post erhält, steht er plötzlich vor der Wahl: entweder sein tristes Dasein weiterleben oder die Hoffnung auf Veränderung riskieren.
In der Einladung wird ein komplizierter Prozess beschrieben, bei dem der in seinen Arm eingepflanzte Speicherchip zum Einsatz kommt. Ein Prozess, der es ihm ermöglichen würde, mit seiner Frau Meredith zu sprechen, die vor vier Jahren bei einem Tsunami ums Leben kam. Evans Wunsch, die Jugendliebe, die er geheiratet hat, wiederzusehen, überwältigt seine Zweifel, und er willigt ein. Wo ihn früher der Schmerz und die Angst daran gehindert haben, seine Trauer zu überwinden, ist er nun gezwungen, sich den Erinnerungen und Gefühlen zu stellen, die er seit ihrem Tod vermieden hat. Er entdeckt auch die anderen Emotionen - Liebe und Verbundenheit - wieder, von denen er sich geweigert hatte zu glauben, dass er es wert sei, sie zu erleben.
Doch als das digitale Abbild seiner Frau beginnt, Erinnerungen zu offenbaren, die er nicht hat, vermutet er, dass es einen Fehler im Programm geben könnte. Er muss sich entscheiden, ob er den Prozess stoppen und zu seinem einsamen Leben zurückkehren will, oder ob er sich auf die Teile einlassen will, die das Gefühl der Leere erklären können. Er entscheidet sich, weiterzumachen, und sein anfängliches Zögern legt sich, als er erkennt, dass seine Einsamkeit nur dadurch gelöst werden kann, dass er mit seiner Frau über den Schmerz spricht und einige der schwierigsten Momente seines Lebens noch einmal durchlebt.
Während Meredith beginnt, die Lücken dessen, was er für eine unfehlbare Wahrheit hielt, zu füllen, offenbart ihr Gespräch, dass seine Erinnerungen nicht nur unvollständig sind, sondern dass ihm die wichtigsten Teile fehlen.