Bewertung:

Das Buch befasst sich mit dem sensiblen Thema der Selbstverletzung und der Genesung und bietet eine zutiefst emotionale Erzählung, die aufgrund ihres Realismus und der einfühlsamen Darstellung der Kämpfe ihrer Figuren bei den Lesern Anklang findet. Es behandelt komplexe Themen wie Erlösung, Heilung und Selbstakzeptanz und bietet gleichzeitig eine hilfreiche Perspektive für alle, die von ähnlichen Problemen betroffen sind.
Vorteile:⬤ Eine herzzerreißende und emotionale Erzählung, die den Leser mitreißt.
⬤ Gut geschrieben und einfühlsam, mit einer Mischung aus Humor und ernsten Themen.
⬤ Realistische Darstellung von Selbstverletzung und Genesung, die nachfühlbar macht.
⬤ Fesselnde Charakterentwicklung, die den Leser in den Bann zieht.
⬤ Bietet Hoffnung und positive Botschaften über Heilung und Glauben.
⬤ Enthält eine Ressourcenliste, die für die Leser hilfreich sein kann.
⬤ Geeignet für junge Erwachsene und Eltern, die die Probleme von Teenagern verstehen wollen.
⬤ Einige Leser fanden den Anfang langsam und hatten das Gefühl, dass das Buch sie nicht sofort packt.
⬤ Einige erwarteten eine stärkere spirituelle Anwendung und hatten das Gefühl, dass diese nicht so geliefert wurde, wie sie es erwartet hatten.
⬤ Bedenken hinsichtlich der möglichen Beeinflussung von Jugendlichen, was darauf hindeutet, dass das Buch für junge Leser außerhalb einer Selbsthilfegruppe nicht geeignet sein könnte.
⬤ Einige erwähnten die Notwendigkeit einer tieferen Erforschung des Themas, ohne dabei zu sehr ins Detail zu gehen oder zu grafisch zu werden.
(basierend auf 44 Leserbewertungen)
The Merciful Scar
Kirsten hat ihr Leben lang versucht, zu vergessen. Aber die Gnade fleht sie an, sich zu erinnern.
Als sie in der Highschool war, zerriss ein schrecklicher Unfall ihre Familie, und die einzige Erleichterung, die Kirsten finden konnte, war, sich winzige Linien in die Haut zu ritzen und den Schmerz in ihrem Fleisch zu vergraben. Der Schmerz, den sie sich selbst zufügte, war überschaubar im Vergleich zu dem emotionalen Schmerz, der in ihr tobte.
Sie kam damit zurecht. Zumindest dachte sie das.
Doch dann, acht Jahre später, in der Nacht, in der sie den Heiratsantrag ihres langjährigen Freundes erwartet, erfährt Kirsten, dass er sich heimlich mit ihrer besten Freundin trifft. Verzweifelt versucht sie, ihren Gefühlen zu entkommen, und greift nach dem einzigen Gegenstand, der ihr inmitten des Chaos ein Gefühl der Kontrolle gibt.
Doch dieses Mal ist der Schnitt nicht so klein, und sie landet in der Psychiatrie. Schon nach wenigen Stunden weiß sie, dass sie dort nicht bleiben kann - sie ist schließlich nicht verrückt. Aber sie kann auch nicht in das Leben zurückkehren, das sie vorher kannte.
Als ihr Pastor ihr ein Therapieprogramm auf einer Ranch vorschlägt, beschließt Kirsten, das Angebot anzunehmen und dem Alltag zu entfliehen. Aber das Einzige, dem sie nicht entkommen kann, ist sie selbst - und ihre Scham.
Die Ranch ist die Heimat einer bunt gemischten Truppe, von denen jeder eine Lektion zu erteilen hat. Ganz langsam öffnet sich Kirsten, um Heilung zuzulassen - selbst an den vernarbten Stellen, die am meisten schmerzen. Mercy bittet sie, sich an die Vergangenheit zu erinnern ... und zeigt ihr, dass es nichts gibt, was nicht wiedergutgemacht werden kann.
"(St. James und Rue) behandeln ein schwieriges Thema mit Sensibilität und Offenheit in einem intensiven Roman über Selbstverletzung, Selbstwertgefühl und die zahlreichen Schattierungen der Liebe. Äußerst empfehlenswert." -- Library Journal,Sternchenbewertung.