
Ending the Science Wars
Die „Wissenschaftskriege“ toben schon seit Jahrzehnten und werfen viele Fragen über die Macht der Wissenschaft auf. Einige Kritiker behaupten, dass die Wissenschaft, einschließlich der Sozialwissenschaft, „lediglich eine soziale Konstruktion“ ist, die fehlbare Menschen mit Worten und anderen Symbolen geschaffen haben.
Wenn dies zutrifft, ist die Wissenschaft dann eine so mächtige Wissensquelle, wie die meisten Wissenschaftler behaupten? Baldwin erklärt, warum das Gebäude der Wissenschaft robuste Eigenschaften hat, die es zu einer der nützlichsten Formen des Wissens machen, die der Mensch je geschaffen hat, obwohl es nicht perfekt ist. Er untersucht scharfsinnig alle Seiten der Debatte und nutzt die Philosophie des Pragmatismus, um die besonderen Eigenschaften aufzuzeigen, die die Wissenschaft so gut funktionieren lassen, wie sie es tut. Ending the Science Wars zeigt, dass die Wissenschaft weitaus besser fundiert ist, als ihre Kritiker behaupten.
Das Buch trägt nicht nur dazu bei, viele aktuelle Debatten über die Wissenschaft zu lösen, sondern ist auch ein wichtiger Beitrag zur Erklärung der Wissenschaft mit Hilfe eines leistungsfähigen philosophischen Systems. Das macht das Buch für Wissenschaftler in allen Forschungsbereichen wertvoll - und für die Kritiker der Wissenschaft zu einer intellektuellen Herausforderung.