Bewertung:

Die Beerenpflücker ist ein wunderschön geschriebener, emotionsgeladener Roman, der sich um die Themen Familie, Verlust und Vergebung dreht. Die fesselnde Erzählung folgt einer Mi'kmaq-Familie, die mit dem herzzerreißenden Verschwinden eines jungen Mädchens zu kämpfen hat, und die Geschichte verwebt die Leben mehrerer Charaktere, während sie die Auswirkungen dieser Tragödie über die Jahre hinweg erforscht. Obwohl das Buch für seine reichhaltige Charakterentwicklung und seine ergreifende Erzählweise gelobt wird, weisen die Leser auf die schwerwiegenden Themen und die emotionale Intensität hin, die nicht unbedingt ein traditionelles Gefühl von Eskapismus vermitteln.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit ergreifender Prosa
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ emotional beeindruckende Geschichte
⬤ erforscht tiefe Themen wie Familie, Verlust und Vergebung
⬤ fesselnde Erzählung, die zum Nachdenken anregt
⬤ bietet ein reichhaltiges, eindringliches Leseerlebnis.
⬤ Schwere und traurige Themen könnten für einige Leser schwierig sein
⬤ nicht geeignet für diejenigen, die leichte Unterhaltung suchen
⬤ kann langsam beginnen
⬤ emotionale Intensität kann überwältigend sein
⬤ einige Leser fanden es schwierig, durch die verschiedenen Perspektiven der Charaktere zu folgen.
(basierend auf 559 Leserbewertungen)
The Berry Pickers
Ein vierjähriges Mi'kmaq-Mädchen wird auf den Blaubeerfeldern in Maine vermisst und löst ein tragisches Geheimnis aus, das die Überlebenden verfolgt, eine Familie auseinanderreißt und fast fünfzig Jahre lang ungelöst bleibt.
Juli 1962. Eine Mi'kmaq-Familie aus Nova Scotia kommt nach Maine, um den Sommer über Blaubeeren zu pflücken. Einige Wochen später verschwindet die vierjährige Ruthie, das jüngste Kind der Familie. Sie wird zuletzt von ihrem sechsjährigen Bruder Joe gesehen, der auf einem Lieblingsfelsen am Rande eines Beerenfeldes sitzt. Joe wird noch jahrelang über das Verschwinden seiner Schwester verzweifelt sein.
In Maine wächst ein junges Mädchen namens Norma als Einzelkind in einer wohlhabenden Familie auf. Ihr Vater ist emotional distanziert, ihre Mutter frustrierend überfürsorglich. Norma wird oft von wiederkehrenden Träumen und Visionen geplagt, die eher an Erinnerungen als an Einbildung erinnern. Als sie älter wird, erkennt Norma langsam, dass es etwas gibt, was ihre Eltern ihr nicht sagen. Da sie nicht bereit ist, ihre Intuition aufzugeben, wird sie Jahrzehnte damit verbringen, dieses Familiengeheimnis zu lüften.
Für Leser von „Die verschwindende Hälfte“ und „Die Frau des Lichts“ ist dieses aufsehenerregende Debüt einer neuen, dynamischen Stimme in der Belletristik ein fesselnder Roman über die Suche nach der Wahrheit, den Schatten eines Traumas und die Beständigkeit der Liebe über die Zeit hinweg.