Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung schöner Landschaftsdichtung aus dem 8. Jahrhundert, übersetzt von David Hinton. Jahrhundert, die von David Hinton übersetzt wurde. Es wird für seine tiefen Einblicke und seine Zugänglichkeit geschätzt, obwohl einige Teile als obskur gelten. Die Übersetzung wird im Allgemeinen gut aufgenommen, hat aber einige Probleme, die den Leser im Unklaren lassen können.
Vorteile:Wunderschöne und inspirierende Poesie, zugänglich und doch tiefgründig, gute Übersetzung, die die Bedeutung einfängt und gleichzeitig den Text modernisiert, ausgezeichnet für Naturliebhaber und diejenigen, die sich für die Zen-Philosophie interessieren, und sehr empfehlenswert zum wiederholten Lesen.
Nachteile:Einige Abschnitte können für den Leser unverständlich sein, seltsame Übersetzungsentscheidungen, die den Leser verwirren können, und erfordern möglicherweise Vorkenntnisse über Zen für ein tieferes Verständnis.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Mountain Poems of Meng Hao-Jan
Die erste volle Blüte der chinesischen Poesie fand in der illustren T'ang-Dynastie statt, und am Anfang dieser Renaissance steht Meng Hao-jan (689-740 u.
Z.), der als Ältester einer langen Reihe von Chinas größten Dichtern gilt. Tief beeinflusst vom Ch'an-Buddhismus (Zen-Buddhismus) war Meng der erste, der aus der Ch'an-Einsicht, dass tiefes Verständnis jenseits von Worten liegt, Poesie machte.
Das Ergebnis war eine auffallend destillierte Sprache, die neue innere Tiefen, nonverbale Einsichten und regelrechte Rätsel eröffnete. Dies machte Meng Hao-jan zu Chinas erstem Meister des kurzen, imaginären Landschaftsgedichts, das für die alte chinesische Poesie typisch wurde. Und da Mengs Werk von einer lebenslangen Vertrautheit mit den Bergen geprägt ist, machte ihn diese innovative Poetik zu einer herausragenden Figur in der Tradition der Wildnis (wörtlich: Flüsse und Berge), die das Herzstück der chinesischen Poesie darstellt.
Dies ist die erste englische Übersetzung, die sich dem Werk von Meng Hao-jan widmet. Mengs dichterische Nachfahren verehrten die Weisheit, die er als Einsiedler in den Bergen kultivierte, und nun können auch wir Zeuge der Klugheit werden, die sie für fast ununterscheidbar von der der Flüsse und Berge selbst hielten.