Die Bernsteingötter und andere Geschichten

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Originaltitel:

The Amber Gods and Other Stories

Inhalt des Buches:

Eine weit verbreitete Vorstellung von amerikanischen Frauen des neunzehnten Jahrhunderts ist die eines Lebens in naivem, häuslichem Frieden - die Mädchen von Little Women, die sich damit begnügen, bis ihr Vater aus dem Krieg nach Hause kommt. Nichts könnte weniger wahr sein als die Geschichten von Harriet Prescott Spofford.

Tatsächlich weigerte sich ihr Redakteur beim Atlantic Monthly zunächst zu glauben, dass eine weltfremde Frau aus Neuengland sie geschrieben hatte. Ihr Stil ist für die Verhältnisse des 20. Jahrhunderts zwar verschnörkelt, trägt aber zur Atmosphäre bei, wie schwere, barocke Möbel in einem großen, unheimlichen Haus.

In der Titelgeschichte geht es um eine egozentrische und fesselnde Frau, die ihrer verwaisten Cousine rücksichtslos den Liebhaber stiehlt. In "Circumstance" wird eine Pionierin, die nachts durch den Wald nach Hause kommt, von einem Panther gefangen, und ihr Mann, der gekommen ist, um sie zu retten, kann nur vom Boden aus zusehen, wie sie, an einen Baum gefesselt, um ihr Leben singt.

Ein Zugführer halluziniert immer wieder, dass er seine Frau überfährt. Und Mrs.

Craven, die ein bisschen "schwach" im Kopf ist, wiederholt gedankenlos: "Drei Männer gingen in den Keller und nur zwei kamen wieder hoch. "Diese Geschichten vereinen Elemente der besten Geistergeschichten - Timing, Details und Charaktere - mit gerade so viel Grusel, dass man sich zweimal überlegt, ob man nachts das Licht ausmacht.