Bewertung:

The Calling of Emily Evans ist ein historischer christlicher Roman, der den Weg einer jungen Frau beschreibt, die sich berufen fühlt, im Kanada des frühen 1900 eine Missionarin zu werden. Die Erzählung schildert ihre Kämpfe, ihren Glauben und die Herausforderungen, denen sie sich in einer Gesellschaft stellen muss, die die Rolle der Frau im Dienst generell einschränkt. Die Leserinnen und Leser schätzen die ermutigenden Themen Beharrlichkeit und Glaube, während einige unzufrieden mit dem Tempo und der simplen Charakterdynamik sind.
Vorteile:Das Buch wird für seine inspirierende Geschichte, die glaubwürdige Protagonistin, die starken thematischen Elemente des Glaubens und den interessanten historischen Kontext gelobt. Viele Leserinnen und Leser waren der Meinung, dass das Buch eine erbauliche Geschichte bietet, die sich mit der Rolle der Frau im Dienst auseinandersetzt. Die Schilderung von Emilys Kämpfen und ihrer Beziehung zu Gott kam besonders gut an.
Nachteile:In mehreren Rezensionen wird erwähnt, dass das Buch langsam beginnt, was einige Leserinnen dazu veranlasst, das Buch abzubrechen, bevor sie sich ganz darauf einlassen können. Kritisiert werden die Vorhersehbarkeit der Handlung, die Entwicklung der Charaktere und die vermeintliche Einfachheit des Schreibstils. Einige Leser waren der Meinung, dass bestimmte Motivationen und Handlungen der Figuren unrealistisch waren, und waren enttäuscht über das abrupte Ende und das Fehlen einer Fortsetzung der Erzählung.
(basierend auf 951 Leserbewertungen)
The Calling of Emily Evans
Sie spürt, dass Gott sie zum Dienst drängt, aber welche Möglichkeiten gibt es für eine junge, alleinstehende Frau?
Emily Evans fällt es schwer, pünktlich zum Unterricht zu kommen, geschweige denn Gottes Willen für ihr Leben zu erkennen. Dann spürt sie zu ihrer Überraschung, dass Gott sie zu einem vollzeitlichen christlichen Dienst beruft. Sie erwartet, dass der Herr ihr auch einen Gefährten schenken wird, der ihr Leben und ihren Dienst teilt, aber Emily will keinen der verfügbaren jungen Männer heiraten. Sie entschließt sich, die Aufgabe anzunehmen, eine neue Kirche in einer Pioniergemeinde zu gründen - allein.
Als Emily an ihrem neuen Einsatzort ankommt, ist sie enttäuscht, dass das Kirchengebäude baufällig ist. Nach vielen Tagen harter Arbeit bei der Instandsetzung kündigt sie ihren ersten Gottesdienst an und ist erneut enttäuscht, diesmal von der Größe ihrer Gemeinde. Ist ihr Glaube stark genug, um den Zweiflern vor Ort und den unzähligen Herausforderungen standzuhalten, die ihre Berufung auf die Probe stellen werden?