Bewertung:

Das Buch ist eine einzigartige Sammlung von Kurzgeschichten, die sich um das Thema einer Krankheit namens Depriver-Syndrom drehen, die als Allegorie für reale Epidemien wie AIDS dient. Die Geschichten erforschen die Auswirkungen der Krankheit sowohl auf die Betroffenen als auch auf die Gesellschaft und behandeln Themen wie soziale Ignoranz, Paranoia und den emotionalen Tribut der Isolation.
Vorteile:Die Sammlung enthält Beiträge sowohl etablierter als auch aufstrebender Autoren aus dem Bereich der spekulativen Fiktion und des Horrors und bietet eine Vielzahl an mitreißenden und eindringlichen Erzählungen. Dabei werden wichtige gesellschaftliche Themen und die psychologischen Aspekte des Umgangs mit Diskriminierung und Isolation wirksam angesprochen.
Nachteile:Eine Geschichte wurde als kitschig und die Kontinuität der Sammlung unterbrechend kritisiert, was auf eine inkonsistente Qualität der Geschichten hindeutet.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Touch
In der Tradition von Coma und The Andromeda Strain steht der ultimative biologische Terror... Ein Depriver ist jemand, der aus Gründen, die noch wissenschaftlich erforscht werden, einen Abwehrmechanismus besitzt und einsetzt, der andere Menschen drastisch außer Gefecht setzen kann.
Es ist ihnen gesetzlich untersagt, jemanden zu berühren, da ihre Berührung negative Auswirkungen hat. Manche Menschen wissen leider nicht, dass sie Depriver sind. Daher kann eine Berührung mit jemandem in einem Bus lebensbedrohliche Folgen haben.
Wenn Sie mit einer Person, die an diesem Syndrom leidet, in direkten körperlichen Kontakt gekommen sind, können Sie auf unbestimmte Zeit des Seh-, Hör-, Tast-, Geschmacks-, Geruchs-, Erinnerungs-, Schmerz-, Gleichgewichts- oder Orientierungssinns beraubt sein. The Touch dokumentiert über zwanzig Fälle von Ausbrüchen des Deprivers-Syndroms, die Sie bis zur letzten schockierenden Seite in Atem halten werden.