Bewertung:

Das Buch „Conjuring Casanova“ von Melissa Rea hat gemischte Kritiken erhalten. Gelobt wurden die phantasievolle Prämisse, der Humor und die emotionale Tiefe, während der Schreibstil und die Entwicklung der Charaktere kritisiert wurden. Den Lesern gefiel das Fantasyelement der Interaktion mit dem ikonischen Casanova, sie bemängelten jedoch einige Ungereimtheiten und Vorhersehbarkeit in der Handlung.
Vorteile:⬤ Fantasievolle Prämisse
⬤ humorvoller und fesselnder Schreibstil
⬤ gut entwickelte Schauplätze
⬤ emotionale Tiefe
⬤ unterhaltsame Charaktere
⬤ angenehm für leichte Lektüre
⬤ erweckt ein Gefühl von Eskapismus.
⬤ Vorhersehbare Handlung
⬤ inkonsistente Handlungen der Charaktere
⬤ einige fanden den Schreibstil nicht ausgefeilt
⬤ klinische Darstellung von Sexszenen
⬤ einige Charaktere nicht gut ausgearbeitet
⬤ nicht fesselnd für alle Leser.
(basierend auf 60 Leserbewertungen)
Conjuring Casanova
Die Notaufnahmeärztin Elizabeth Hillman ist von den Männern in ihrem Leben schon viel zu oft verletzt worden - deshalb verbringt sie ihre freie Zeit sicher allein mit der Lektüre der Memoiren von Giacomo Casanova, dem berühmtesten Wüstling der Geschichte. Doch als ein Kind in Lizzys Obhut stirbt, flieht sie nach Venedig, Italien, um sich eine dringend benötigte Auszeit zu gönnen - und dort, auf einer schönen Dachterrasse, erscheint Casanova neben ihr.
Im Jahr 2016 ist Casanova immer noch Casanova. Er verführt ihre Freundinnen, wird wegen Kindesgefährdung verhaftet und vögelt sogar die Putzfrau. Obwohl seine Possen Lizzy verärgern, ist sie entschlossen, seine Konversation zu genießen und nicht seinem legendären Charme zum Opfer zu fallen.
Doch als sie und Casanova nach Paris reisen, um eine Antwort auf die Frage nach der Liebe zu finden, die sein Leben verändert hätte, beginnt sich eine explosive Liebesbeziehung zu entwickeln. Wer könnte die moderne, zurückhaltende Lizzy besser über die Liebe und das Leben belehren als ein Wüstling aus dem achtzehnten Jahrhundert?