Bewertung:

Dieses Buch enthält zwei Nachdrucke spannender Pulp-Fiction-Geschichten von Orrie Hitt aus den 1950er Jahren, in denen es um moralische Korruption und Femme fatales geht. Obwohl sie Ähnlichkeiten mit Werken von James M. Cain aufweisen, bieten sie einen düsteren Blick auf das Amerika der Mitte des Jahrhunderts. Die Geschichten bieten Unterhaltung durch einnehmende Charaktere und Situationsdramatik, weisen aber auch vorhersehbare Handlungsstränge auf.
Vorteile:⬤ Spannende und fesselnde Geschichten, die die Essenz der Pulp Fiction der 1950er Jahre einfangen.
⬤ Starke Charakterentwicklung und Darstellung der amerikanischen Unterschicht.
⬤ Guter Zeitvertreib und leichte Sommerlektüre.
⬤ Informative Einleitung und Nachwort, die den Kontext über den Autor und die Themen liefern.
⬤ Vorhersehbare Handlungen mit Formeln, die man leicht vorhersehen kann.
⬤ Fühlt sich oft wie oberflächlicher „Easy-Reading-Trash“ an, dem es an Tiefe fehlt.
⬤ Konventionelle Moral in den Auflösungen kann sich für manche Leser erzwungen oder unbefriedigend anfühlen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Cheaters
Der Sleaze-Noir-Klassiker von 1960 Clint Mayer ist ein großer Mann mit großen Träumen.
Zumindest denkt er das. Als Clint Beaverkill verlässt, um in die raue Hafenstadt Wilton zu ziehen, trifft er sich mit Charlie Fletcher, einem Saloonbesitzer und Geschäftsmann.
Zu den Geschäften, die Charlie von der Bar aus betreibt, gehört auch eine Reihe arbeitender Mädchen, aber er muss Detective Red Brandon auszahlen, und das zermürbt ihn. Er hat genug.