Bewertung:

Das Buch bietet eine schön geschriebene und umfassende Geschichte der Region Charente Maritime, die fesselnde Erzählungen mit lehrreichen Erkenntnissen verbindet. Es spricht sowohl Geschichtsinteressierte als auch Gelegenheitsleser an und bietet eine Mischung aus Forschung, persönlicher Note und einem unterhaltsamen Ton. Die Autorin geht mit Leidenschaft an das Thema heran, was das Buch zu einer empfehlenswerten Lektüre für alle macht, die sich für die Erkundung dieser Region Frankreichs interessieren.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und fesselnd
⬤ leicht zu lesen
⬤ faszinierende historische Einblicke
⬤ gute Mischung aus regionaler und nationaler Geschichte
⬤ enthält Karten und Fotos
⬤ umfangreiche Bibliographie
⬤ unterhaltsam und lehrreich.
Einige Leser könnten es weniger ansprechend finden, wenn sie nicht besonders an Geschichte interessiert sind; das Buch deckt vielleicht nicht jedes Detail ab und konzentriert sich stattdessen auf breitere Themen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Turbulent Past of a Little Piece of Paradise: A History Of The Charente-Maritime
Eine Geschichte der Charente Maritime. In Anbetracht der günstigen geographischen Lage der Region im Südwesten Frankreichs, die sogar ein relativ erträgliches Leben während der letzten Eiszeit ermöglichte, ist es kaum verwunderlich, dass der moderne Mensch und seine Vorgänger diese Region so sympathisch und kampfeslustig fanden.
Dies erklärt den besonderen Reichtum ihrer Geschichte, Und es geht nicht nur um Kriege und Religion oder gar Religionskriege, sondern auch um die Ankunft der Eisenbahn, die Entwicklung des Cognacs und der Austernzucht, die Anfänge des Badeurlaubs, La Belle Epoque Les Annees Folles. Und für diejenigen, die in jeder Hinsicht noch weiter gehen wollen, gibt es eine umfangreiche Bibliographie und einen Ortsnamenindex, der das, was man sieht, mit dem verbindet, was dort passiert ist. Über den Autor Henry und seine Frau kauften ihr erstes Haus in der Charente Maritime Mitte der achtziger Jahre zum Preis einer Absteige am falschen Ende von Watford, wo sie damals wohnten.
Es gefiel ihnen so gut, dass sie einige Jahre später ein halb verfallenes und viel größeres Haus etwas näher an der Küste kauften. Drei Jahrzehnte später war die Restaurierung endlich abgeschlossen.
Sein Fachwissen in Geschichte wurde durch drei Jahre in Cambridge vermittelt, wo er das Glück hatte, von solchen Stars der Ära wie Norman Stone, Roy Porter, Vic Gatrell und Quentin Skinner unterrichtet zu werden. In den darauffolgenden Jahren las er viel, fast immer im Zug oder im Flugzeug auf dem Weg zu etwas wesentlich weniger Interessantem, und seine schriftstellerischen Fähigkeiten wurden durch jahrelanges Schreiben von Fernsehwerbung für ein, wie er vermutet, weitgehend undankbares Publikum verfeinert.