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The Management of the Matobo Hills in Zimbabwe: Perceptions of the Indigenous Communities on Their Involvement and Use of Traditional Conservation Pra
Seit 1992, als das Welterbekomitee die Kategorie „Kulturlandschaften“ einführte, wurde in der Wissenschaft darüber diskutiert, wie diese am besten verwaltet werden können.
Ein Ansatz, der in den letzten zwei Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen zu haben scheint, sieht die Anwendung traditioneller Erhaltungspraktiken sowie die Einbeziehung lokaler indigener Gemeinschaften in die Verwaltung dieser beispielhaften Stätten vor. Um die Wirksamkeit dieses neueren Ansatzes zu untersuchen, werden in diesem Buch das Konzept der indigenen Gemeinschaften, die Art der traditionellen Bewahrung in der Weltkulturerbe-Landschaft Matobo Hills, in der diese Studie durchgeführt wurde, sowie die Verwaltungsgeschichte des Gebiets untersucht.
Ausgehend von den Perspektiven der indigenen Bevölkerung der Matobo Hills wird untersucht, inwieweit sowohl traditionelle Schutzpraktiken als auch die Einbindung der lokalen Bevölkerung für die Verwaltung von Welterbe-Kulturlandschaften von Bedeutung sein können.