Bewertung:

In den Rezensionen wird hervorgehoben, dass „The Bill of Rights“ von Carol Berkin für seinen informativen und fesselnden Schreibstil gelobt wird, der wertvolle Einblicke in die Entstehung und Bedeutung der Bill of Rights und ihre Relevanz für aktuelle politische Fragen bietet. Viele Rezensenten empfehlen das Buch als unverzichtbare Lektüre für das Verständnis der amerikanischen Geschichte und der grundlegenden Debatten um die Verfassung.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und informativ
⬤ bietet historischen Hintergrund und Einblicke
⬤ relevant für das heutige politische Klima
⬤ weckt weiteres Interesse an der amerikanischen Geschichte
⬤ empfohlen für den Lehrplan der High School
⬤ macht komplexe historische Debatten zugänglich.
Einige Rezensenten sehen eine politische Voreingenommenheit und bezeichnen das Buch als „liberalen Unsinn“; Kritik von Lesern, die die Perspektive des Autors nicht zu schätzen wissen.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
The Bill of Rights: The Fight to Secure America's Liberties
"Die wahre Geschichte der Entstehung der Bill of Rights: ein lebendiger Bericht über politische Strategien, große Egos und die parteipolitischen Interessen, die die Bedingungen für den anhaltenden Streit zwischen der Bundesregierung und den Bundesstaaten festgelegt haben.
Diejenigen, die behaupten, die Bill of Rights spiegele die "ursprüngliche Absicht" der Gründerväter wider, liegen falsch. Die Bill of Rights war in Wirklichkeit ein brillanter politischer Akt, den James Madison vollzog, um die Verfassung, die Bundesregierung und deren Autorität gegenüber den Staaten zu erhalten. In den geschickten Händen der preisgekrönten Historikerin Carol Berkin wird die Geschichte des Kampfes der Gründerväter um die Bill of Rights in einem Drama voller Parteilichkeit, gegensätzlicher Egos und listiger Manipulationen lebendig.
Im Jahr 1789 stand die Nation vor einer großen Kluft in Bezug auf eine Frage, die bis heute unbeantwortet ist: Sollten weitreichende Macht und Befugnisse bei der Bundesregierung oder bei den Regierungen der Bundesstaaten angesiedelt sein? Die Bill of Rights, die vom Schutz der Religionsfreiheit bis zum Recht des Volkes, Waffen zu tragen, reichte, war in erster Linie ein politischer Schachzug und in zweiter Linie eine Frage des Prinzips. Die Wahrheit darüber, wie und warum Madison zu diesem Plan kam, die Debatten, die er im Kongress auslöste, und sein letztendlicher Erfolg sind fesselnder als alle Mythen, die sich um die Anfänge unserer Nation ranken.
Die Debatte über die Bill of Rights wird bis heute durch zahlreiche Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs fortgesetzt. Indem er den Vorhang über die kurzsichtigen und eigennützigen Absichten der Gründerväter lüftet, enthüllt Berkin die Angst vieler, dass die neue Bundesregierung nicht überleben könnte - und zeigt, dass die wahre "ursprüngliche Absicht" der Bill of Rights einfach darin bestand, sich den Antifederalisten entgegenzustellen, die hofften, die Befugnisse der Regierung zu beschneiden. Dieses Buch ist "eine sehr lesenswerte Lektion in amerikanischer Geschichte, die ein tieferes Verständnis der Bill of Rights, der Ängste, die sie auslösten, und des Wunders der Zusatzartikel vermittelt" (Kirkus Reviews).