Bewertung:

Das Buch ist ein umfassendes Nachschlagewerk für Jazz-Enthusiasten, das eine umfangreiche Sammlung von biografischen Einträgen über Musiker enthält. Während viele Rezensenten die Fülle an Informationen und die Nützlichkeit des Buches loben, finden einige es aufgrund der trockenen Darstellung und der starken Verwendung von Abkürzungen langweilig und schwer zu erlernen.
Vorteile:Das Buch bietet eine enorme Menge an nützlichen und sachlichen Informationen, die es zu einer unschätzbaren Quelle für Studenten und Jazzfans machen. Das Buch enthält kurze, aber gründliche Einträge zu 3.300 Musikern, die ein breites Spektrum von Stilen und Genres abdecken. Es ist wegen seines umfassenden Umfangs und seiner akademischen Autorität sehr zu empfehlen.
Nachteile:Die Verwendung von Abkürzungen in dem Buch kann eine Herausforderung darstellen und das Leseverständnis erschweren. Einige Rezensenten beschreiben das Buch als trocken und wenig anregende Anekdoten oder Einblicke, was es im Vergleich zu anderer Jazzliteratur weniger lebendig macht.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
The Biographical Encyclopedia of Jazz
Möchten Sie wissen, wann Duke Ellington der König des Cotton Club war? Haben Sie sich jemals gefragt, wie alt Miles Davis war, als er seine erste Trompete bekam?
Von Geburtsdaten bis zu Auftrittsdaten und von Aufnahmen bis zu Fernsehspecials haben Leonard Feather und Ira Gitler nichts unversucht gelassen, um genaue und detaillierte Informationen über die Karrieren von 3.300 Jazzmusikern aus aller Welt zu finden. Wir erfahren, dass Duke Ellington von 1927 bis 1931 im Cotton Club zauberte, und dass Miles Davis an seinem dreizehnten Geburtstag von seinem Vater seine erste Trompete geschenkt bekam. Der Jazz ist schnelllebig, und in dieser Ausgabe wird das oft schwindelerregende Geflecht beruflicher Verbindungen klar und prägnant dargestellt. So erfährt man zum Beispiel, dass Miles Davis als Teenager in St. Louis zum ersten Mal Charlie Parker und Dizzy Gillespie begegnete. Diese Begegnung erwies sich als schicksalhaft, und 1945 verließ der neunzehnjährige Davis Juilliard, um mit Parker in der 52nd Street zu spielen. Die Kenntnis dieser professionellen Allianzen und der zahllosen anderen, die in diesem Buch beschrieben werden, ist von zentraler Bedeutung, um die Entwicklung bedeutender Jazz-Bewegungen wie des "Cool Jazz" nachzuvollziehen.
zu einem der Markenzeichen von Miles Davis wurde.
Alphabetisch nach Nachnamen geordnet, listet jeder Eintrag in diesem Buch chronologisch die Höhepunkte der Karriere eines jeden Jazzmusikers auf. Die leicht zugängliche und gründlich recherchierte The Biographical Encyclopedia of Jazz ist ganz einfach die umfassendste Jazz-Enzyklopädie, die es gibt.