Bewertung:

Das Buch bietet eine einzigartige Mischung aus wissenschaftlichen und biblischen Perspektiven auf menschliches Verhalten und Sünde, wobei der Schwerpunkt auf den biologischen Grundlagen von Handlungen wie Homosexualität und Wut liegt. Es wurde gelobt, weil es aufschlussreich ist, zum Nachdenken anregt und auf einer soliden theologischen Grundlage beruht, aber einige Leser sind der Meinung, dass es ihm in bestimmten Bereichen an Tiefe mangelt und dass es sich schwer tut, biblische Lehren mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu verbinden.
Vorteile:⬤ Bietet eine wissenschaftlich fundierte Perspektive auf Sünde und menschliches Verhalten.
⬤ hält wissenschaftliche und biblische Standpunkte in einem ausgewogenen Verhältnis.
⬤ Sehr empfehlenswert für Christen und Theologen.
⬤ Bietet Einblicke in Themen wie Homosexualität und Wutanfälligkeit.
⬤ Regt zum Nachdenken an und regt den Intellekt an.
⬤ Ermutigt zu Gnade und Verständnis in der christlichen Gemeinschaft.
⬤ Gut geschrieben und ansprechend; viele haben es als praktische und theologische Lektüre genossen.
⬤ Einige Themen, wie z.B. Wut, werden oberflächlich behandelt und es wird zu sehr auf Medikamente zurückgegriffen.
⬤ In einigen Kapiteln fehlen tiefere Zusammenhänge zwischen der Biologie und bestimmten Sünden.
⬤ Einige Leser fanden die Schlussfolgerung unbefriedigend, insbesondere in Bezug auf die Ansichten zur Homosexualität.
⬤ Könnte von mehr Details bei der Erforschung der Überschneidungen zwischen Sünde und Biologie profitieren.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
The Biology of Sin: Grace, Hope and Healing for Those Who Feel Trapped
Über den Konflikt zwischen Wissenschaft und Glaube werden heftige Diskussionen geführt.
Diese Meinungsverschiedenheiten konzentrieren sich in der Regel auf drei Hauptthemen, von denen eines die Ursache für unser sündiges Verhalten ist. Der heftige Konflikt hat mit biblisch definierten sündigen Verhaltensweisen zu tun und mit der Frage, ob es eine biologische Veranlagung für diese Verhaltensweisen geben könnte.
Die Biologie der Sünde spricht diese Debatte an und bringt hoffentlich eine Lösung für den Konflikt. Als Christ und Neurowissenschaftler hat Dr. Stanford erlebt, wie wissenschaftliche Erkenntnisse verzerrt wurden, um sündiges Verhalten zu rechtfertigen, und - was vielleicht noch beunruhigender ist - wie Christen die Heilige Schrift missbrauchten, um genau diejenigen zu verteufeln und zu entfremden, denen sie eigentlich die Hand reichen sollten.
Er vermutet, dass die eigentliche Ursache für dieses Problem in der Kirche ein Mangel an Wissen ist, sowohl über die grundlegenden Gehirnfunktionen als auch über die biblische Lehre. Die Biologie der Sünde erörtert sündige Verhaltensweisen, darunter Ehebruch, Wut, Sucht und Homosexualität, und stellt für jede dieser Verhaltensweisen die Frage: Was sagt die Wissenschaft, und was sagt die Bibel zu diesem Verhalten? Er versucht dann, die Tatsache in Einklang zu bringen, dass biologische Veranlagungen eine Rolle bei Verhaltensweisen spielen, die die Bibel als sündig definiert, und betont dabei stets die Autorität von Gottes heiligem Wort und die überreiche Gnade, die er für diejenigen hat, die mit gewohnheitsmäßiger Sünde zu kämpfen haben.