Die Biophilie-Hypothese

Bewertung:   (4,6 von 5)

Die Biophilie-Hypothese (R. Kellert Stephen)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch stellt eine gründliche Untersuchung der Biophilie-Hypothese dar und erörtert die dem Menschen innewohnende Verbindung zur Natur und ihre Auswirkungen auf das geistige und körperliche Wohlbefinden. Während viele Leser die Einsichten als wertvoll und zum Nachdenken anregend empfanden, kritisierten einige das Buch wegen mangelnder Kohärenz und spekulativer Argumente.

Vorteile:

Aufschlussreiche und sorgfältig recherchierte Perspektiven
zum Nachdenken anregend und augenöffnend
relevant für zeitgenössische Umweltthemen
präsentiert ein tiefes Verständnis der menschlichen Verbindung zur Natur
für Bildungszwecke empfohlen.

Nachteile:

Einige Kapitel werden als verwirrend oder wenig kohärent empfunden
Elemente der Postmoderne können von der wissenschaftlichen Strenge ablenken
Teile können mühsam zu lesen sein
einige Leser finden das Buch spekulativ und bieten keine schlüssigen wissenschaftlichen Erkenntnisse.

(basierend auf 13 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Biophilia Hypothesis

Inhalt des Buches:

„Biophilie“ ist ein von Edward O. Wilson geprägter Begriff, der die seiner Meinung nach angeborene Affinität des Menschen zur natürlichen Welt beschreibt.

In seinem bahnbrechenden Buch „Biophilia“ untersuchte er, inwiefern unsere Tendenz, uns auf das Leben und lebensähnliche Prozesse zu konzentrieren, ein biologisch begründetes Bedürfnis sein könnte, das für unsere Entwicklung als Individuen und als Spezies unerlässlich ist. Die Biophilie-Hypothese“ bringt die Ansichten einiger der kreativsten Wissenschaftler unserer Zeit zusammen, die alle versuchen, das Konzept der Biophilie zu erweitern und zu verfeinern. Die verschiedenen Perspektiven - psychologische, biologische, kulturelle, symbolische und ästhetische - umrahmen die theoretischen Fragen, indem sie empirische Beweise präsentieren, die die Hypothese unterstützen oder widerlegen.

Zahlreiche Beispiele veranschaulichen die Idee, dass Biophilie und ihr Gegenteil, die Biophobie, eine genetische Komponente haben: Menschen finden Bäume, auf die man klettern kann und die ein breites, schirmartiges Blätterdach haben, attraktiver als Bäume ohne diese Merkmale. Menschen schauen lieber auf Wasser, grüne Vegetation oder Blumen als auf Bauwerke aus Glas und Beton.

Die Biophilie-Hypothese liefert, wenn sie sich bestätigt, ein schlagkräftiges Argument für die Erhaltung der biologischen Vielfalt. Noch wichtiger ist, dass dies ernste Folgen für unser Wohlergehen hat, da sich die Gesellschaft immer weiter von der natürlichen Welt entfremdet.

Die unaufhaltsame Umweltzerstörung könnte erhebliche Auswirkungen auf unsere Lebensqualität haben, nicht nur materiell, sondern auch psychologisch und sogar spirituell.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781559631471
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:1995
Seitenzahl:496

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)