Bewertung:

Die Kritiken zu „Die blaue Art“ spiegeln eine geteilte Meinung wider: Die einen loben die traumhafte, immersive Qualität des Romans, die anderen kritisieren seine Komplexität und vermeintliche Überheblichkeit. Der Roman wird für seine lebhaften Bilder und seinen einzigartigen Erzählstil gelobt, der ein Gefühl der Verwirrung hervorrufen kann, ähnlich wie unter dem Einfluss von Drogen. Einige Leser sind jedoch der Meinung, dass es dem Roman an Zugänglichkeit und Respekt für sein Publikum mangelt.
Vorteile:⬤ Traumhafte Qualität
⬤ eindringliche Erfahrung
⬤ lebendige Bilder
⬤ starke emotionale Resonanz
⬤ einzigartige Ich-Erzählung
⬤ glaubwürdige Hauptfigur
⬤ philosophische Tiefe.
⬤ Komplexe und verwirrende Erzählung
⬤ wird als selbstverliebt oder prätentiös empfunden
⬤ manche Leser können sich nur schwer darauf einlassen
⬤ ungewisses Ende.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Blue Kind
In Neom sind die Gesetze der Physik lax und jeder wird trotzdem high. Die Großstädter tun es, damit sie ununterbrochen arbeiten können.
Die Hipster tun es, um die Dinge so zu akzeptieren, wie sie sind, und nicht, wie sie sie haben wollen. Und Alison tut es seit tausend Jahren, um mit der Last der Unsterblichkeit fertig zu werden. Wenn man schon nicht sterben kann, sagt sie, dann kann man wenigstens so bekifft sein wie die lebenden Toten.
So beginnt "The Blue Kind", eine dystopische Drogenfantasie, die sich in den apokalyptischen Trümmern einer nicht mehr wiederzuerkennenden amerikanischen Stadt entfaltet. Nach dem Zweiten Drogenkrieg sind alle Soldaten zu Dealern geworden, und alle Frauen sind zum Pfand für die Rauschmittel geworden, mit denen sie hausieren gehen oder die sie wie Bonbons wegwerfen.
Aber es gibt eine mächtige neue Droge, von der es heißt, dass sie alle übertrifft, eine Droge, die alles, was in Alisons Leben nicht stimmt, in Ordnung bringen wird, aber die von ihrem schärfsten Widersacher hergestellt und verkauft wird: einem Dealer, der ihre ganze Welt zu zerstören droht. Mit einem reichhaltigen und verschlungenen Plot, unauslöschlichen Charakteren und einem unvergesslichen Ende ist "Something Blue" ein wilder Ritt, wie man ihn sich nur wünschen kann: eine freilaufende Lektüre über den Kreislauf der Sucht, die selbst süchtig macht.
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