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The Log Cabin: An American Icon
Etwa ein Jahrhundert lang spielte die Blockhütte eine zentrale und unverzichtbare Rolle in den rasch wachsenden Vereinigten Staaten. Obwohl sie als Wohnraum weitgehend verschwand, lebte sie als Symbol für die Besiedlung der Nation weiter. In ihrem nachdenklich stimmenden und großzügig bebilderten neuen Buch untersucht Alison Hoagland diese einst weit verbreitete Behausung als praktische Lösung für die Unterbringung - leicht zu errichten, auf den vielen Bäumen der Grenze aufgebaut und nicht unbedingt für die Ewigkeit gedacht - und ihren sich wandelnden Platz im öffentlichen Gedächtnis.
Hoagland zeigt, wie die Blockhütte ein einzigartig anpassungsfähiges Symbol war, das auf die Bedürfnisse des jeweiligen kulturellen Augenblicks reagierte. Sie diente als noble Geburtsstätte von Präsidenten, wurde aber auch als die niedrigste Form der Behausung angesehen, in der die armen Leute untergebracht waren. Es diente als Musterbeispiel für Häuslichkeit, war aber auch ein grundlegendes Element im Leben des Strebens und der Wanderschaft. Es wurde als Triumph der Expansion nach Westen hochgehalten, aber auch als ein Gebäudetyp angesehen, der zugunsten zivilisierterer Formen verworfen werden sollte.
Im zwanzigsten Jahrhundert wurde das Blockhaus zu einem festen Bestandteil der Populärkultur und diente als Zweitwohnsitz und Motel, aber auch als Restaurant und Geschäft mit rustikalem Flair. Der romantische Blick auf die Vergangenheit in Verbindung mit der Einfachheit, Solidität und Naturverbundenheit des Blockhauses hat es zu einer dauerhaften architektonischen und kulturellen Ikone gemacht.
Die Vorbereitung dieses Bandes wurde von Furthermore: a program of the J. M. Kaplan Fund unterstützt.