Bewertung:

Die Rezensionen zu diesem Buch zeigen ein gemischtes Meinungsbild über Peter Rabes Schreibstil und den Inhalt von „The Box“ und „Journey into Terror“. Während einige Leser Rabes einzigartige Stimme und psychologische Tiefe schätzen, finden andere, dass der Schreibstil distanziert ist und es ihm an fesselnden Elementen mangelt, die für Noir-Fiction typisch sind. Der Erzählstil wird als schlüpfrig und methodisch beschrieben, was für die Leser ein zweischneidiges Schwert sein kann. Insgesamt gelten die Bücher als lesenswert, auch wenn die Meinungen über ihre Wirksamkeit und Attraktivität weit auseinander gehen.
Vorteile:⬤ Einzigartige und originelle Stimme von Peter Rabe.
⬤ Interessante psychologische Tiefe und Erforschung von Verbrechen und Überleben.
⬤ Fesselnde Passagen, die gut geschrieben sind.
⬤ Die Einbeziehung von interessanten Essays und Autorenbiografien.
⬤ Spricht Fans von klassischem Noir und Pulp an.
⬤ Der Schreibstil kann sich kalt und distanziert anfühlen, es fehlt die emotionale Intensität des typischen Noir.
⬤ Langsames Tempo, besonders am Anfang.
⬤ Den Hauptfiguren fehlt es an Tiefe und Engagement.
⬤ Probleme mit dem Coverdesign und zahlreiche Tippfehler in einigen Ausgaben.
⬤ Der gesamte Erzählfluss kann unzusammenhängend und schwer zu verfolgen sein.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Box/Journey Into Terror
DER KASTEN.
Quinn dachte, er hätte alle Möglichkeiten durchschaut. Schließlich sollte die Übernahme der Organisation für einen so cleveren Kerl ein Kinderspiel sein. Aber er hatte nicht damit gerechnet, dass Boss Ryder ihn in eine große Kiste mit genug Wasser und Nahrung stopfen würde, um ihn zu ernähren - und ihn dann um die Welt schiffen würde. Als der Frachter in der nordafrikanischen Stadt Okar anlegt, beschließt der Kapitän, dass es Zeit ist, die Kiste zu entladen. Sie fängt an, Geräusche zu machen, und sie stinkt. Was aus dem Holzsarg herauskommt, sieht kaum menschlich aus. Doch als Quinn wieder zu sich kommt, beginnt er sich umzusehen. Ist dies eine neue Chance auf ein Leben oder eine Gelegenheit, am anderen Ende der Welt mit einem anderen Geschäft Geld zu verdienen?
REISE IN DEN TERROR.
Ein Raubüberfall ging schief und ein Mädchen wurde versehentlich erschossen. Nur ein Unfall. Aber für John Bunting war es das Ende all seiner Hoffnungen. Das Mädchen war seine Verlobte. Was hätte er tun können? Die Bullen suchten nicht. Er musste die Mörder selbst finden. Und da traf er auf Linda. Sie hatte ihren Mann verloren, sich nicht mehr gekümmert. Aber sie kannte die Männer, die für die Morde verantwortlich waren. Sie konnte Bunting in ihre Nähe bringen, während er herausfand, wer den eigentlichen Schuss abgegeben hatte. Sie waren zwei verwundete Seelen, die eine voller Hass, die andere auf der Suche nach einem Grund zum Leben. Seltsam, wie sehr sie einander brauchten.