Bewertung:

Die Brücke von J.S. Breukelaar wird als düstere und tiefgründige Fantasy beschrieben, die den Leser mit ihrer intensiven Atmosphäre und ihren komplexen Charakteren fesselt. Die Geschichte hat ein futuristisches Horrorthema und erforscht tiefe emotionale Turbulenzen. Die Erzählung mag zwar unzusammenhängend und herausfordernd sein, ist aber für diejenigen, die dunkle Themen zu schätzen wissen, letztlich lohnend. Breukelaars eindrucksvoller Schreibstil und die einzigartige Welt, die er aufgebaut hat, machen das Leseerlebnis noch angenehmer.
Vorteile:⬤ Tiefgehende und fesselnde Schreibweise
⬤ Komplexe und gut entwickelte Charaktere
⬤ Einzigartige und originelle Prämisse
⬤ Reichhaltige Atmosphäre
⬤ Effektive Erkundung dunkler und verstörender Themen.
⬤ Unzusammenhängende Handlung, die einige Leser verwirren könnte
⬤ die düsteren Themen sind vielleicht nicht für jeden geeignet
⬤ das Tempo kann durch das Hin- und Herspringen in der Zeit eine Herausforderung sein.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Bridge
"Ich wurde von drei Schwestern großgezogen, eine war eine Hexe, eine eine Mörderin und die dritte einfach nur verrückt. So beginnt "Die Brücke" von J.
S. Breukelaar, Finalistin des Shirley Jackson Award, des Aurealis Award, des Shadows Award und des Wonderland Award. Meera und ihre Zwillingsschwester Kai gehören zu den Tausenden von hybriden Frauen, die der Vater in seinem Bluttempelkult gezüchtet hat, genannt Mades.
Meera wird von einem mysteriösen Heiler und Geschichtenerzähler, Narn, gerettet, aber ihre Schwester Kai überlebt die "Wiederherstellung" des Vaters nicht. "Jahre später, als der Kult entdeckt und aufgelöst wird, schreibt sich Meera, immer noch von Schuldgefühlen und Trauer geplagt, am College ein, um von dem großzügigen neuen Wiedergutmachungsprogramm der Regierung zu profitieren.
Dort kann sie nur davon träumen, jemals wirklich zu sein, jemals wieder ganz zu sein ohne ihren Zwilling. Als Narns Zaubergeschichten Meera einen Freifahrtschein zu einer berüchtigten Horror-Lesereihe verschaffen, ist sie bald der Liebling der Literaturszene, wird von den anderen Studenten gefeiert, ist endlich ganz, endlich frei von dem Gedanken, dass sie anstelle ihrer Schwester hätte sterben sollen.
Aber das College ist nicht alles, was es zu sein scheint - es gibt einen Preis zu zahlen, wenn man zu etwas gehört, das man nicht versteht. Auch Narn hat eine Schwester verloren, und Meera erklärt sich bereit, nach ihr zu suchen, wenn Narn ihr Futter behält.