Bewertung:

In den Rezensionen wird „Die Brücke von Andau“ von James A. Michener als gut recherchierter, aufschlussreicher und packender Bericht über die ungarische Revolution gegen die sowjetische Unterdrückung im Jahr 1956 hervorgehoben. Das Buch wird für seine lebendige Erzählweise, seine emotionale Tiefe und seine historische Bedeutung gelobt. Einige Kritiker bemängeln jedoch den Mangel an historischer Perspektive, veraltete Ansichten und die eindeutige ideologische Voreingenommenheit des Autors.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und recherchiert
⬤ vermittelt ein tiefes Verständnis der ungarischen Geschichte und des Aufstands von 1956
⬤ enthält persönliche Geschichten von Flüchtlingen
⬤ hat einen Bezug zu aktuellen Ereignissen
⬤ ruft emotionale Reaktionen hervor
⬤ beschreibt die brutale Realität des Kommunismus
⬤ dient als warnendes Beispiel für die Folgen von Untätigkeit im Angesicht von Unterdrückung.
⬤ Aufgrund der Nähe zu den Ereignissen fehlt eine umfassende historische Perspektive
⬤ enthält einige veraltete Ansichten zu sozialen Themen
⬤ einige Anekdoten wirken geschönt oder fiktionalisiert
⬤ die ideologische Voreingenommenheit des Autors ist offensichtlich, was die Wahrnehmung des Lesers beeinflussen könnte.
(basierend auf 276 Leserbewertungen)
The Bridge at Andau: The Compelling True Story of a Brave, Embattled People
Die Brücke von Andau ist James A. Michener in seiner fesselndsten Form. Sein klassischer Sachbuchbericht über einen zum Scheitern verurteilten Aufstand ist so mitreißend und unvergesslich wie jeder seiner Bestseller-Romane. Fünf kurze, glorreiche Tage lang ließ die ungarische Revolution im Herbst 1956 die Menschen in eine andere Zukunft blicken - bis die Budapester an einem Sonntag im November um vier Uhr morgens mit dem erschütternden Geräusch russischer Panzer aufwachten, die ihre Straßen verwüsteten. Die Revolution war zu Ende. Doch die Freiheit winkte in Form einer kleinen Fußgängerbrücke bei Andau an der österreichischen Grenze. Durch einen Zufall der Geschichte wurde sie für ein paar erschütternde Wochen zu einem der wichtigsten Übergänge der Welt, als die Seele einer Nation über ihre wackeligen Planken floh.
Lob für Die Brücke von Andau
"Präzise, lebendig ... unermesslich aufwühlend."-- The Atlantic Monthly
"Dramatisch, abschreckend, wütend."-- San Francisco Chronicle
"Hervorragend."-- Kirkus Reviews
"Äußerst empfehlenswerte Lektüre."-- Library Journal