Bewertung:

Die Bücherdiebin, erzählt vom Tod, erzählt die ergreifende Geschichte von Liesel Meminger, einem jungen Mädchen in Nazi-Deutschland. Während sie sich mit dem Verlust ihrer Familie und den Schrecken des Krieges auseinandersetzt, findet sie Trost darin, Bücher zu stehlen und tiefe Freundschaften zu schließen, insbesondere mit ihren Pflegeeltern und einem jüdischen Mann, der sich in deren Keller versteckt. Der Roman erforscht Themen wie Worte, Verlust und die Unschuld der Kindheit inmitten von Brutalität und zeichnet sich durch seinen einzigartigen Erzählstil und seine emotionale Tiefe aus.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön geschrieben, mit poetischer Prosa und fantasievollen Metaphern. Die Charaktere, insbesondere Liesel, Hans und der Tod, sind gut ausgearbeitet und einprägsam. Die einzigartige Erzählperspektive, die emotionale Resonanz und die Auseinandersetzung mit ernsten Themen machen das Buch sowohl für junge Erwachsene als auch für Erwachsene fesselnd. Viele Leserinnen und Leser empfanden das Buch als eine nachdenklich stimmende und bewegende Erfahrung, die mit humorvollen und tiefgründigen Momenten gespickt ist.
Nachteile:Einige Leser fanden die Übersetzung deutscher Sätze unnötig. Die Formatierung mit ständigen Pausen und zentrierten Texten wurde als störend empfunden. In einigen Rezensionen wurde angemerkt, dass die Erzählung des Romans durch den Tod seltsam sein könnte oder dass es der Perspektive der Kinder für erwachsene Leser an Tiefe fehlen könnte. Außerdem war das emotionale Gewicht der Geschichte für einige überwältigend, was zu einem schwierigen Leseerlebnis führte.
(basierend auf 19349 Leserbewertungen)
The Book Thief
Der außergewöhnliche New-York-Times-Bestseller Nr. 1, der jetzt auch verfilmt wird, ist Markus Zusaks unvergessliche Geschichte über die Fähigkeit von Büchern, die Seele zu nähren.
Wir schreiben das Jahr 1939. Nazi-Deutschland. Das Land hält den Atem an.
Der Tod hat noch nie so viel zu tun gehabt und wird es noch mehr tun. Liesel Meminger lebt als Pflegemädchen außerhalb Münchens und fristet ihr kümmerliches Dasein als Diebin, als sie auf etwas stößt, dem sie nicht widerstehen kann - Bücher.
Mit Hilfe ihres Akkordeon spielenden Pflegevaters lernt sie lesen und teilt ihre gestohlenen Bücher bei Bombenangriffen mit ihren Nachbarn und dem jüdischen Mann, der sich in ihrem Keller versteckt. Der preisgekrönte Autor Markus Zusak, Autor von Ich bin der Bote, hat uns mit seinem großartig geschriebenen, intensiven Roman eine der nachhaltigsten Geschichten unserer Zeit geschenkt.