
The Bully Pulpit: Presidential Rhetoric from Theodore Roosevelt to Donald J. Trump
Theodore Roosevelt begann während seiner Präsidentschaft, die öffentliche Ansprache explizit als "bully pulpit" zu nutzen, wie er es nannte. Öffentliche Ansprachen boten ihm die Möglichkeit, zum Volk zu sprechen - und so Druck auf widerstrebende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens auszuüben, um die Politik zu beeinflussen. Auf diese Weise erweiterte Roosevelt die rhetorische Wirkung der Präsidentschaft erheblich. Nach Roosevelt haben die Präsidenten diese "bully pulpit" in unterschiedlichem Maße genutzt, aber die Idee, sich regelmäßig direkt an das Volk zu wenden - ebenso wie an den Kongress - hat unbestreitbar Auswirkungen auf die Präsidentschaft und die Politik der Nation gehabt.
The Bully Pulpit enthält die Worte aller Präsidenten seit Theodore Roosevelt. Das Eröffnungskapitel führt den Leser in die verschiedenen Möglichkeiten ein, die Rhetorik der Präsidenten zu studieren. Die Auswahl umfasst Antrittsreden, außenpolitische Erklärungen, Reden zur Lage der Nation, Wahlkampf- und Kongressreden, Abschiedsreden und Laudationes, Pressekonferenzen sowie schriftliche Texte und Tweets. Das Buch enthält sowohl berühmte Reden als auch relativ unbekannte Perlen, wie z. B. Wilsons Rede zum Frauenwahlrecht, Hardings Rede zu den Bürgerrechten und Trumans Rede auf dem Parteitag der Demokraten 1948. Kurze biografische Skizzen, Anmerkungen und Diskussionsfragen bieten den Lesern Hintergrund, Kontext und Möglichkeiten zum Nachdenken.
The Bully Pulpit ist der ideale Sammelband für Kurse in Präsidentenrhetorik, amerikanischer Öffentlichkeitsarbeit und politischer Kommunikation. Er dient auch als wertvoller Zusatztext für Kurse in Politikwissenschaft.
Theodore F. Sheckels (Ph. D., Pennsylvania State University) ist Charles J. Potts Professor für Sozialwissenschaften sowie Professor für Englisch und Kommunikationswissenschaften am Randolph-Macon College. Dr. Sheckels hat zahlreiche Artikel und Buchkapitel verfasst und dreizehn Bücher veröffentlicht, darunter Rhetorical Criticism: Empowering the Exploration of "Texts" und The Bully Pulpit: Presidential Rhetoric from Theodore Roosevelt to Donald J. Trump. Zu seinen Forschungsinteressen gehören Präsidentschaftsdebatten, die politischen Dimensionen der Belletristik von Margaret Atwood und ein breites Spektrum politischer Kommunikatoren des 20. Jahrhunderts, darunter Barack Obama und Hillary Clinton.