Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten Bericht über Bill Anderson, einen bedeutenden Anführer während des Bürgerkriegs, und konzentriert sich dabei auf seine Guerillataktiken und die Komplexität seines Charakters und seiner Handlungen. Es dient sowohl als historischer Bericht als auch als warnendes Beispiel für die Brutalität der Kriegsführung. In Rezensionen wird seine Bedeutung für das Verständnis eines weniger bekannten Aspekts des Bürgerkriegs hervorgehoben, obwohl es Elemente enthält, die manche als problematisch empfinden könnten.
Vorteile:⬤ Die gründliche Recherche und die detaillierte Darstellung von Bill Anderson und seinem Feldzug
⬤ wichtiges Thema für Liebhaber der Bürgerkriegsgeschichte
⬤ zeigt die Komplexität und Brutalität des Guerillakriegs.
⬤ Hinweise auf die Mythologie der verlorenen Sache
⬤ es fehlt ein breiterer sozialer Kontext, um die historischen Ereignisse für moderne Leser relevanter zu machen
⬤ könnte für einige Leser zu grafisch oder hart sein.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Civil War Story of Bloody Bill Anderson
Als der Bürgerkrieg ausbrach, war Missouri für die Union gesichert, aber viele südlich orientierte Bürger des Grenzstaates nahmen die Besetzung durch die Bundesbehörden übel.
Die Kämpfe entlang der Grenze flammten wieder auf, als Hunderte von Jungen und jungen Männern in den Busch zogen, um für die Sache der Rebellen zu kämpfen. Sie führten einen besonders brutalen Guerillakrieg und kämpften noch lange, nachdem die regulären Streitkräfte der Konföderierten aus dem Bundesstaat vertrieben worden waren.
Obwohl William „Bloody Bill“ Anderson in Büchern über den konföderierten Bürgerkriegsguerilla William Quantrill stets besondere Erwähnung findet, wurde Andersons Geschichte bisher kaum eigenständig erzählt. In „The Civil War Story of Bloody Bill Anderson“ will Larry Wood weder verurteilen noch rechtfertigen, sondern lediglich eine Geschichte erzählen, die faszinierend ist - die Geschichte des vielleicht blutigsten Mannes in Amerikas blutigstem Krieg.