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The Cambridge History of Japan
Dies ist der vierte von sechs Bänden, die die Geschichte Japans von der Prähistorie bis zur Neuzeit behandeln. Band 4 deckt grob die Jahre von 1550 bis 1800 ab, eine kurze, aber überraschend ereignisreiche Periode in der japanischen Geschichte, die gemeinhin als Japans frühe Neuzeit bezeichnet wird.
Zu Beginn wurde ein Großteil des Landes von lokalen Militärherren auseinandergerissen, die um Land und lokale Vorherrschaft kämpften. Diesen Daimyo gelang es, Japan in nahezu autonome regionale Herrschaftsgebiete aufzuteilen. Jahrhunderts wurden die Daimyo jedoch ihrerseits einer mächtigen Einigungsbewegung unterworfen, die von drei schillernden Persönlichkeiten angeführt wurde: Nobunaga, Hideyoshi und Ieyasu.
Unter Tokugawa Ieyasu, dem letzten der Vereiniger, wurde Japan unter einem einzigen mächtigen Kommando, dem Shogun, zusammengeführt. Die Tokugawa-Hegemonie dauerte bis 1868, als sie durch die Meiji-Restauration gestürzt wurde.
In diesem Band wird versucht, die historische Geschichte mit Einblicken in die Lebens- und Arbeitsweise der Menschen zu untermauern. Er untersucht die Beziehungen zwischen Bauern und lokalen Fürsten sowie zwischen dem Fürsten als Einheit der lokalen Regierung und dem entstehenden Shogunat.
Sie bietet neue Einblicke in die Entwicklung des einheimischen Denkens und der Religion und befasst sich auch mit den Außenbeziehungen Japans, insbesondere mit den Auswirkungen der christlichen Missionsbewegung. Jedes dieser Themen wird von dreizehn angesehenen japanischen und amerikanischen Wissenschaftlern untersucht.