Bewertung:

Der Gedichtband „The Chance of Home“ von Mark Burrows ist ein tiefsinniger und wunderschön gestalteter Gedichtband, der sich mit Themen wie Heimat, Natur und menschlichen Erfahrungen auseinandersetzt. Die Gedichte laden den Leser dazu ein, sich mit seinen Gefühlen, der natürlichen Welt und der Komplexität des Lebens auseinanderzusetzen - mit Zärtlichkeit und Einsicht.
Vorteile:Die Sammlung wird gelobt für ihre sanfte und zum Nachdenken anregende Art, die wunderschön gestaltete Sprache und die tiefgründige Erforschung von Themen wie Liebe, Verlust und die Bedeutung von Heimat. Die Leserinnen und Leser schätzen die Authentizität, die Zugänglichkeit und die emotionale Tiefe der Gedichte, die Naturbeobachtungen mit Reflexionen über den Zustand des Menschen verbinden. Das Buch wird auch als ein Mittel gesehen, um eine tiefere Verbindung zur Welt und zum eigenen Inneren zu fördern.
Nachteile:Auch wenn es nicht ausdrücklich erwähnt wird, könnten einige Leser den meditativen Stil weniger ansprechend finden, wenn sie dynamischere oder abwechslungsreichere Gedichte bevorzugen. Außerdem könnte der Fokus auf Einfachheit und Natur diejenigen nicht ansprechen, die nach komplexeren oder avantgardistischen Gedichtformen suchen.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
The Chance of Home: Poems
Die Chance auf Heimat Irgendwo muss es sein, wo sich niemand fragt, ob man dazugehört... So beginnt das Titelgedicht dieser bemerkenswerten Sammlung eines beliebten Dichters und Gelehrten der Mystik.
Diese Gedichte erinnern uns daran, dass "Heimat" uns prägt, nicht als ein bestimmter Ort. Heimat ist eine Art, in dieser Welt zu sein, für uns und für die Geschöpfe, mit denen wir sie teilen. Sie findet ihren Ausdruck in dem inneren Licht, das uns durch dunkle Jahreszeiten trägt, und in dem, was uns inspiriert, im Angesicht des Todes das Leben zu riskieren.
Heimat finden wir in den unerwarteten Blicken, die wir manchmal auf eine Ganzheit werfen, die uns inmitten von Bruchstücken Halt gibt. Viele dieser Gedichte sind das Ergebnis eines langen Blicks auf das Vertraute und Gewöhnliche, eines geduldigen Lauschens nach Spuren einer Schönheit, die uns noch retten könnte - in den Rhythmen eines Straßenmusikers, der in einer Lissabonner U-Bahn sein Handwerk ausübt, im Glanz des Vogelgesangs, der die letzte Stunde der Nacht unterbricht, und im Läuten einer alten Tempelglocke, die "noch immer in der Stille singt".
"Sie sinnieren über die Widerstandsfähigkeit, die der natürlichen Welt zugrunde liegt, sowie über unseren Wunsch, inmitten der Ablenkungen, die uns in unserem Leben bedrängen, zu gedeihen. In einer übersättigten Zeit wie der unseren laden sie uns ein, an den Rändern der Stille zu verweilen und uns zu fragen, was es bedeutet, dass wir nicht nur für die Vernunft geschaffen sind, sondern "für das, was Gesang an Trost und Freude bringen kann.
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