Bewertung:

Das Buch ist gut geschrieben und bietet eine tiefgründige, realistische Darstellung der Reise einer Frau, die das Leben nach ihrem Austritt aus dem mormonischen Glauben meistert. Während viele Leser die schöne Prosa und die Entwicklung der Charaktere loben, äußern sich einige Rezensenten enttäuscht über das Ende, das sie als schwach, klischeehaft und überstürzt beschreiben. Insgesamt spricht das Buch diejenigen an, die an unorthodoxer Mormonenliteratur und charakterorientierten Erzählungen interessiert sind, auch wenn das langsame Tempo vielleicht nicht jeden anspricht.
Vorteile:⬤ Schöne, klare und unsentimentale Prosa.
⬤ Tiefgründige und realistische Darstellung des Lebens und der Charaktere, insbesondere von Randgruppen.
⬤ Fesselnde und einprägsame Charakterreise.
⬤ Bietet einen interessanten Einblick in die Kultur der Mormonen.
⬤ Das Ende ist schwach, enttäuschend, klischeehaft und übereilt.
⬤ Einige Leser finden das Tempo langsam und es fehlt an emotionaler Intensität.
⬤ Das Buch könnte sich für einige zeitgenössische Leser veraltet anfühlen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Chinchilla Farm
Verna Flake flieht aus Utah, aus einer gescheiterten Ehe (ihr Mann hat sie für eine ehemalige Schönheitskönigin namens Pinky verlassen) und aus dem engen, aber verlässlichen Leben der Mormonen.
Scheinbar naiv, aber auch mit einem fast zweiten Blick für den emotionalen Kern der Dinge begabt, erzählt Verna von ihren Abenteuern auf der Straße, in Los Angeles und schließlich in Mexiko, während sie sich mit ihrer Zukunft auseinandersetzt und über ihre Vergangenheit nachdenkt. Inklusive Anleitung für Lesegruppen.