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The Christology of Karl Barth and Matta al-Miskin
In The Christology of Karl Barth and Matta al-Miskīn (Die Christologie von Karl Barth und Matta al-Miskīn) argumentiert Hani Hanna, dass zwei der berühmtesten Theologen des zwanzigsten Jahrhunderts, Karl Barth und Matta al-Miskīn (Matthäus der Arme), die Wirklichkeit von Gott und Mensch auf ähnliche Weise christologisch neu definieren.
Beide Theologen erreichen diese Neudefinition mit Hilfe historischer Rubriken, die der Heiligen Schrift näher stehen als die traditionellen metaphysischen Kategorien, die der griechischen Philosophie entlehnt sind. Verwurzelt in ihren jeweiligen reformierten und koptisch-orthodoxen Traditionen, können ihre Werke in einen Dialog gestellt werden, der die modernen Anliegen in Bezug auf Geschichte, Offenbarung und menschliches Handeln berücksichtigt.
Durch eine eingehende Analyse der Christologien beider Männer kommt Hanna auch zu dem Schluss, dass Barths und Mattas christologische Sicht der Wirklichkeit Auswirkungen auf den heutigen interreligiösen und interkulturellen Dialog hat.