Bewertung:

Die Rezensionen zu „Die CIA im Krieg“ von Ronald Kessler bieten eine Mischung aus Anerkennung und Kritik. Viele Leser hielten das Buch für gut recherchiert, informativ und relevant für die aktuellen Diskussionen über die CIA und den Krieg gegen den Terror. Einige Rezensenten bemängelten jedoch, dass das Buch zu parteiisch sei, dass ihm eine zentrale Erzählung fehle und dass es sich im Vergleich zu Kesslers früheren Werken inhaltlich wiederhole.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert mit interessanten Fakten
⬤ umfangreiche Geschichte der CIA
⬤ überzeugende Rechtfertigung für den Irakkrieg
⬤ informativ für Studenten der Geheimdienste
⬤ leicht zu folgen und gut geschrieben
⬤ bietet eine aufschlussreiche Perspektive auf die Operationen der CIA und die jüngere Geschichte.
⬤ Teile können trocken und langweilig sein
⬤ wird als parteiisch gegenüber George Tenet gesehen
⬤ wiederholt sich inhaltlich mit früheren Werken
⬤ fehlt eine zentrale Erzählung und hat kurze abgehackte Absätze
⬤ manchmal schwer zu folgen mit einer zufälligen Reihenfolge der Informationen.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
The CIA at War: Inside the Secret Campaign Against Terror
Die CIA steht im Mittelpunkt des Krieges gegen den Terrorismus, und keine andere Behörde ist so wichtig für den Erhalt der amerikanischen Freiheit. Doch die CIA ist eine geschlossene und geheimnisvolle Welt - undurchdringlich für Generationen von Journalisten - und nur wenige Amerikaner wissen, was wirklich unter den Spionagemeistern vor sich geht, die Amerikas weltweite Kampagne gegen Terroristen planen.
Nur Ronald Kessler, ein preisgekrönter ehemaliger Enthüllungsjournalist der Washington Post und des Wall Street Journal, konnte sich den beispiellosen Zugang verschaffen, um diese Geschichte zu erzählen. Kessler interviewte fünfzig aktuelle CIA-Beamte, darunter alle Spitzenbeamten der Behörde, und besuchte Bereiche der CIA, die die Medien noch nie gesehen haben. Die Agentur ermutigte aktiv pensionierte CIA-Beamte und -Beamte, ebenfalls mit ihm zu sprechen. In seinen sechs Jahren als Direktor ist George J. Tenet nie in Fernsehsendungen aufgetreten und hat nur eine Handvoll Interviews für die Presse gegeben, die alle vor dem 11. September stattfanden, aber Tenet erklärte sich bereit, von Kessler für dieses Buch interviewt zu werden. Er sprach offen und leidenschaftlich über die Ereignisse des 11. Septembers, den Krieg gegen den Terror, die Geheimdienstinformationen über den Irak und die Kontroversen um die Behörde.
Die CIA im Krieg erzählt die Geschichte, wie Tenet, ein Sohn griechischer Einwanderer, die CIA von einer erbärmlichen, risikoscheuen Einrichtung zu einer Behörde machte, die seit dem 11. September 2001 3.000 Terroristen aufspürte, entscheidend zum Sieg in Afghanistan und im Irak beitrug und heute mit ihren Predator-Drohnen Terroristen tötet.
In dem Buch wird Tenet als wahrer amerikanischer Held dargestellt, der alle Hindernisse in Washington und die destruktiven Handlungen des früheren Direktors John Deutch überwand, um die Behörde zum Erfolg zu führen. In einer kürzlich gehaltenen Rede sagte Tenet: "Nirgendwo auf der Welt könnte der Sohn eines Einwanderers als Direktor der Central Intelligence vor Ihnen stehen. Dies ist einfach das großartigste Land auf der Welt.".
The CIA at War enthüllt hochsensible Informationen über die unorthodoxen Methoden der CIA, ihre verblüffenden Erfolge und schockierenden Misserfolge. Das Buch geht der Frage nach, ob man der CIA vertrauen kann, ob ihre Geheimdienste politisiert sind und ob sie in der Lage ist, den Krieg gegen den Terror zu gewinnen. Dabei webt das Buch die Geschichte der CIA ein und zeigt, wie sie wirklich arbeitet. Es ist die endgültige Darstellung der Agentur.
Vom nachrichtendienstlichen Versagen der CIA am 11. September 2001 bis zu ihrer entscheidenden Rolle bei der Verhinderung weiterer Anschläge erzählt The CIA at War eine fesselnde, einzigartige Geschichte über eine geheimnisvolle, mächtige Behörde und ihre Konfrontation mit dem globalen Terrorismus.