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The Clementine Homilies: A Classic of the Early Christian Church
Die Homilien von Papst Clemens I. sind klassische frühchristliche Schriften, die die philosophischen und religiösen Diskussionen der frühen Kirchenväter anschaulich wiedergeben.
Diese lange und ausführliche Erzählung hat das Format einer Ansprache, die Clemens I. an Jakobus den Gerechten, den Bischof von Jerusalem in der Mitte des 1. Die Themen reichen vom Glauben an Gott den Herrn über das Wesen und die Existenz der Unsterblichkeit bis hin zu verschiedenen religiösen Fragen und philosophischen Ideen. Später erfahren wir von Klemens' Aktivitäten in Rom, Palästina, Ägypten und anderswo, von den geistlichen Veranstaltungen, die er leitete, und von den Predigten, die er den frühen Gläubigen hielt.
Moderne Theologen und Gelehrte gehen im Allgemeinen nicht davon aus, dass die Clemens-Homilien von Papst Clemens I. (ca. 35 - 99 n. Chr.) selbst verfasst wurden. Stattdessen werden sie einem "Pseudo-Klemens" zugeschrieben, der irgendwann zwischen dem 2. und 4. Jahrhundert n. Chr. lebte. Dennoch sind die Werke sowohl für biografische Studien als auch für ihren Einblick in die frühchristliche Geschichte und Kultur wertvoll. Eine Vielzahl von Hinweisen auf wichtige Ereignisse, die zusammengenommen die Entwicklung der Kirche von kleinen, lokal begrenzten Gruppen von Anhängern zu einem organisierten und zusammenhängenden Ganzen darstellen, ist von großem Interesse.