Bewertung:

Paul MacKendricks „Die dakischen Steine sprechen“ ist ein gut recherchierter historischer Bericht über das dakische Volk und seine Eroberung durch das Römische Reich, insbesondere während der Herrschaft von Kaiser Trajan. Das Buch bietet eine detaillierte Erforschung der Geschichte Dakiens, der Archäologie und der Auswirkungen der römischen Herrschaft und ist damit eine wertvolle Quelle für alle, die sich für die antike Kultur der Region interessieren.
Vorteile:Der Autor ist als akribischer und objektiver Forscher bekannt. Das Buch ist gut dokumentiert, leicht verständlich und bietet ausführliche Erörterungen über die dakische Geschichte, Kultur und die römische Eroberung. Es enthält gut geschriebene Kapitel, eine ausführliche Chronologie, eine Bibliographie und einen Index. Es ist ein einzigartiger Beitrag, da es das einzige Buch über die Daker ist, das von jemandem außerhalb Rumäniens geschrieben wurde, was es zu einer unentbehrlichen Quelle für Studenten der alten europäischen Kulturen macht.
Nachteile:Für Leser ohne Vorkenntnisse der europäischen Kulturen oder der dakischen Geschichte ist das Buch möglicherweise nicht sehr aufschlussreich. Einige Leser könnten die Trennung von Geschichte und Religion als Einschränkung empfinden, da die dakische Religion nicht eingehend behandelt wird. Außerdem ist das Buch, obwohl es umfassend ist, mit seinen 40 Jahren etwas veraltet.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Dacian Stones Speak
Mit dieser spannenden Einführung in die antike Provinz Dakien wendet sich der bekannte Klassizist und Archäologe MacKendrick einem alten Gebiet zu, das in der englischsprachigen Welt wenig bekannt ist.
Er untersucht ihre Geschichte von der neolithischen Kultur bis zu den 165 Jahren städtischer Kultur unter römischer Herrschaft. Untersucht wird auch die Beständigkeit des griechisch-römischen Erbes, das sich in der religiösen und kulturellen Ausrichtung des heutigen Rumänien widerspiegelt.