Bewertung:

Die Rezensionen zu Tracy Chevaliers „Die Dame und das Einhorn“ heben den historischen Detailreichtum des Buches und die fesselnde Erzählung über die Entstehung der titelgebenden Wandteppiche hervor. Während viele Leserinnen und Leser das komplizierte Geflecht von Erzählungen mit komplexen Charakteren zu schätzen wissen, fanden einige, dass die romantischen Elemente und die häufigen Perspektivwechsel ihr Vergnügen schmälerten.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit einer interessanten historischen Handlung
⬤ akribische Recherche offensichtlich
⬤ fesselnde Darstellung der Wandteppichherstellung
⬤ komplexe Charaktere
⬤ reichhaltige Details aus der Zeit
⬤ eindringliches Erlebnis
⬤ fesselnd für diejenigen, die das mittelalterliche Leben und die Kunst schätzen.
⬤ Romantische Elemente können als zu anschaulich oder schlecht ausgeführt empfunden werden
⬤ Schwierigkeiten, den Überblick über mehrere Charaktere und Perspektiven zu behalten
⬤ einige Charaktere werden als unsympathisch empfunden
⬤ Fachjargon über das Weben könnte ablenkend wirken.
(basierend auf 311 Leserbewertungen)
Lady and the Unicorn
Enorm unterhaltsam“ Evening Standard.
The Times: „Charmant“.
Was soll ich anstelle einer Schlacht malen, Madame?“.
Die Augen von Geneviève de Nanterre leuchteten.
'Ein Einhorn. '.
Der aufstrebende Adlige Jean le Viste will seine neu gewonnene Gunst beim König beweisen und gibt sechs Wandteppiche in Auftrag, die die Wände seines Schlosses schmücken sollen. Er erwartet Soldaten und blutige Schlachtfelder. Doch der Künstler Nicolas des Innocents entwirft stattdessen eine verführerische Welt voller Frauen, Einhörner und Blumen, wobei er Le Vistes Frau Geneviève und die reife junge Tochter Claude zu seinen Musen macht.
In Belgien, wo seine Entwürfe unter den Fingern der Weber zum Leben erwachen, wird Nicolas ein weiteres Mal inspiriert - von der Tochter des Webermeisters Aliénor und ihrer Mutter Christine. Auch sie werden von seinen Fäden gefangen genommen.