Bewertung:

In den Rezensionen wird „The Lady Vanishes“ als ein klassischer Krimi hervorgehoben, der fesselnd und gut geschrieben ist, mit überzeugenden Charakteren und einer spannenden Handlung. Viele Leser zogen Vergleiche zwischen dem Buch und der Verfilmung von Alfred Hitchcock und stellten fest, dass das Buch zwar unterhaltsam ist, aber einige veraltete Elemente und ein langsameres Tempo aufweist.
Vorteile:Gut geschriebene und fesselnde Geschichte, interessante und farbenfrohe Charaktere, spannender und unterhaltsamer Plot, historischer Kontext verleiht Tiefe, gut für Fans des Krimi-Genres, und wegen seines Klassiker-Status in guter Erinnerung geblieben.
Nachteile:Das Tempo kann manchmal etwas langsam sein, es gibt einige veraltete Anspielungen, bestimmte Charaktere werden als Stereotypen wahrgenommen, und einige waren der Meinung, dass das Buch nicht an die Qualität der Verfilmung heranreicht.
(basierend auf 48 Leserbewertungen)
The Lady Vanishes
Der geniale klassische Thriller, der hinter Hitchcocks berühmtem Film steht, spielt in einem Dampfzug, der durch das Europa der 1930er Jahre fährt, und bietet „Intrigen, Geheimnisse und gruseligen Horror“ (Saturday Review)
Ethel Lina Whites The Lady Vanishes wurde erstmals 1936 unter dem Titel The Wheel Spins veröffentlicht und 1938 von Alfred Hitchcock verfilmt und machte die Autorin zu einer der größten Kriminalschriftstellerinnen des Goldenen Zeitalters.
Nach einem Sommerurlaub in einer abgelegenen Ecke Europas freut sich die glamouröse Iris Carr auf die Rückkehr in die heimischen Gefilde. Doch nachdem sie nach der Abreise ihrer Freunde im Ferienort geblieben ist, muss Iris die Heimreise allein antreten. Im Zug nach Triest freut sie sich über die Begegnung mit der freundlichen Gouvernante Miss Froy und kommt mit ihr ins Gespräch. Iris freundet sich mit ihrer Begleiterin an und ist erschrocken, als sie aus dem Schlaf erwacht und feststellt, dass Miss Froy plötzlich spurlos aus dem Zug verschwunden ist. Schlimmer noch, sie muss mit Entsetzen feststellen, dass keiner der anderen Fahrgäste im Zug zugeben will, jemals eine solche Frau gesehen zu haben.
Iris zweifelt an ihrem Verstand und fürchtet um ihr Leben. Sie ist fest entschlossen, Miss Froy zu finden, bevor die Zugfahrt zu Ende ist. Nur einer ihrer Mitreisenden scheint ihr die Geschichte zu glauben. Mit seiner Hilfe beginnt Iris, den Zug nach Hinweisen auf das Geheimnis der verschwundenen Dame zu durchsuchen, die im Mittelpunkt dieses genialen klassischen Krimis steht.